(openPR) In Großbritannien haben sich „Nurse-Teams“ in den letzten 15 Jahren zu einer festen Instanz im Gesundheitssystem entwickelt. Jetzt bringt MARVECS, der Spezialist für Pharma-Außendienstlösungen, dieses Konzept auch nach Deutschland. Das Prinzip der neuen MARVECS-Service-Teams ist einfach. Qualifizierte Krankenschwestern unterstützen Ärzte und Kliniken gezielt bei ganz bestimmten Aufgabenstellungen, sei es bei der direkten Betreuung einzelner Patientengruppen wie etwa von Diabetes-Patienten – sei es bei weiterführenden Angeboten etwa in der Ernährungsberatung. Richtig eingesetzt profitieren alle Seiten von diesem neuen Dienstleistungsangebot: Die Patienten, weil Therapien konsequenter umgesetzt und die Dosierungen bestimmter Medikamente besser gesteuert werden. Die Ärzte, weil sie bei Routineaufgaben effizient unterstützt werden oder weiterführende Angebote entwickeln können. Die Krankenkassen, weil die Kosten für ein Service-Team niedriger sind, als wenn ein Arzt eine vergleichbare Leistung erbringt, und auch die Folgekosten durch Therapieabbrüche oder falsche Dosierung von Medikamenten sinken. Und schließlich die Pharmahersteller, die sich als „Partner für integrierte Versorgungsmodelle“ positionieren können, ihre Produktmarke stärken und auch ihr Image als Hersteller deutlich aufwerten können. Gerade bei den Herstellern stößt das neue Konzept deswegen auf großes Interesse. Erste Service-Teams werden hier bereits geschult und werden in den kommenden Wochen und Monaten ihre Arbeit aufnehmen.
Die MARVECS-Service-Teams starten mit einer ganzen Reihe von konkreten Projekten. Beispielsweise bei der Schulung und Betreuung von Diabetes-Patienten beim Umgang mit Insulinpens. Aber auch bei der Gewöhnung an neue Applikationsformen für Insulin stellen MARVECS-Service-Teams künftig sicher, dass diese Medikamente richtig angewendet und vor allem auch richtig dosiert werden. Der Arzt wird dabei konkret entlastet, weil er diese Patientenschulungen nicht selbst durchführen muss. Gleichzeitig wird der Therapie-Erfolg insgesamt gesteigert, da die Service-Teams die Patienten nicht nur einmalig sonder regelmäßig betreuen und so Therapie-Abbrüche oder Fehldosierungen vermeiden helfen. Gerade bei Diabetes-Patienten, die in Deutschland überwiegend chronisch unterdosiert sind, ist dies ein effizienter Beitrag dazu, die Krankheitsfolgekosten deutlich zu senken.
Neben dem Diabetes-Bereich werden MARVECS-Service-Teams schon bald in einer ganzen Reihe weiterer Felder eingesetzt werden. Die Palette reicht dabei von der Betreuung von Familien, deren Kinder mit Wachstumshormonen therapiert werden und der konkreten Hilfestellung bei der richtigen Handhabung der entsprechenden Injektionen, über Trainings für Ärzte und Praxispersonal beim Umgang mit neuen Medikamenten bis hin zu weiterführenden Angeboten etwa in der Ernährungsberatung. Hier werden MARVECS-Service-Teams gezielt Ärzten zur Verfügung gestellt, die so ihren Patienten ganz neue Angebote machen und die Arzt-/Patientenbindung deutlich stärken können.
Entwickelt wurde das „Nurse Team“-Konzept vor 15 Jahren in Großbritannien. Dort startete man Anfang der 90-er Jahre mit ganz ähnlichen Angeboten wie jetzt in Deutschland. Heute haben sich die Nurse Teams längst einen festen Platz im Gesundheitssystem erobert und decken sehr viel weitergehende Bereiche in der Patientenbetreuung ab. Dabei haben sie teilweise bereits Aufgabenbereiche übernommen, die in Deutschland noch absolutes Hoheitsgebiet des Arztes sind. Hier stehen Nurse Teams nicht nur in direktem Patientenkontakt, sondern übernehmen bei bestimmten Patientengruppen die komplette Betreuung und dürfen beispielsweise auch Medikamente verschreiben.
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