(openPR) Augsburg (de) 01.07.2012
Die FREIE WÄHLER-Landtagsabgeordnete und Leiterin des Arbeitskreises SOZIALES, Ulrike Müller, besuchte die Altersresidenz Albaretto in Augsburg und kritisiert die unattraktiven Ausbildungsbedingungen im Pflegeberuf. "Die Rahmenbedingungen müssen sich deutlich verbessern" so die engagierte Landespolitikerin.
Gemeinsam mit dem Direktor Richard Gröbner besichtigte sie die Einrichtung. Die Wohnanlage ist in Gestaltung, Qualität und Betreuungsansatz einzigartig im Augsburger Stadtgebiet. Die Einrichtung entstand auf dem weitläufigen, ehemaligen Kasernengelände entlang der Ackermann-Straße, das vielen in der Vergangenheit durch das amerikanische Versorgungszentrum "PX" bekannt war.
Ulrike Müller sagte nach dem Besuch der Einrichtung im Gespräch mit Direktor Gröbner: "Mit dem Albaretto werden hohe Maßstäbe in der Betreuung von Menschen im Alter gesetzt". "In diesem Haus können sich die Menschen wohlfühlen. Sie haben die Möglichkeit, so lange wie gewünscht eigenständig zu wohnen. Durch das angegliederte Ärztehaus und die Möglichkeit zur ambulanten Pflege können die Menschen zufrieden ihren Lebensabend verbringen", so Müller weiter.
Am Ende war man sich auch darüber einig, dass die Pflege und die Pflegeberufe einer Aufwertung bedürfen. Es sei unmöglich, dass junge Menschen, die sich für den Pflegeberuf entschieden hätten, mit Schulgeld und unattraktiver Bezahlung konfrontiert seien. Müller kündigte an, sich diesbezüglich erneut an die Staatsregierung zu wenden.













