(openPR) Zeckenschutz aus der Apotheke
In der warmen Jahreszeit steigt durch häufigere Outdoor-Aufenthalte die Gefahr, Opfer eines Zeckenbisses zu werden. Besonders tückisch: Zecken können gefährliche Krankheiten übertragen, welche oft nicht sofort erkannt werden. Doch mit den richtigen Produkten aus der Apotheke kann man sich effektiv schützen.
Zecken als Krankheitsüberträger
Zecken gehören zur Klasse der Spinnentiere. Sie lauern in Gräsern und auf Sträuchern in bis zu 1,5m Höhe auf potenzielle Opfer und gehen bei Berührung auf diese über. Wenn die Zecke einen Wirt gefunden hat, wandert sie meist auf ihm herum, bis sie eine geeignete, dünnhäutige Stelle gefunden hat, in welche sie dann mit ihrem Mundwerkzeug einsticht, um das hervorquellende Blut zu saugen. Dies geschieht meist schmerzlos, da die Zecke die Bissstelle vorher betäubt. Besonders häufig beißen Zecken beim Menschen in der Leistengegend, hinter den Ohren oder in den Kniekehlen zu. Der eigentliche Saugvorgang kann bis zu einer Woche andauern, wenn die Zecke nicht vorher entdeckt und entfernt wird. Gefährlich ist der Biss an sich nicht, jedoch übertragen viele Zecken Krankheitserreger und Bakterien, welche sich zu einer echten Gesundheitsbedrohung für den Menschen entwickeln können. Die beiden häufigsten Krankheiten sind hierbei die Borreliose, eine durch Darmbakterien übertragene Nervenentzündung und die Frühsommer-Meningoenzephalitis, eine mit Lähmungserscheinungen und Bewusstseinsstörungen verbundene Nervenerkrankung. Letztere kann zur so genannten Hirnhautentzündung führen, welche für den Menschen lebensbedrohlich ist. Laut Expertenschätzungen tragen diesen Erreger aber nur 1 bis 2 Prozent aller heimischen Zecken in sich.
Wie kann man sich schützen?
Bei Aufenthalten in der Natur sollten lange Kleidung sowie eine Kopfbedeckung nicht fehlen. Helle Kleidung hilft, die dunkelfarbigen Zecken schnell zu erkennen. Mit Anti-Zecken Produkten aus der Apotheke, sogenannten Repellents (http://www.medpex.de/insektenabwehr/), lassen sich Zecken besonders effektiv abwehren, denn die darin enthaltenen Duftstoffe halten die Tiere vom Beißen ab. Sollte es dennoch zu einem Zeckenbiss gekommen sein, so muss die Zecke fachgerecht entfernt werden – daher empfiehlt es sich, eine Zeckenzange- oder -Karte griffbereit zu haben. Bei unsachgemäßen Entfernungsversuchen besteht die Gefahr, dass die Zecke verletzt wird und so die Krankheitserreger erst recht übertragen werden.



