(openPR) So ziemlich alles wird teurer - nur die Telefonkosten befinden sich im Sturzflug. Neuster Trend: Flatrates ins Festnetz - quasseln, so lange man möchte, und das zum Festpreis, wahlweise per VoIP, Handy oder "normalem" Telefon. "Das klingt auf den ersten Blick verlockend", so Verena Blöcher vom Online-Dienst http://www.call-magazin.de, "aber man zahlt auch schnell drauf".
Alle Sprach-Flatrates gelten ohne Wenn und Aber für Telefonate ins deutsche Festnetz, ausgenommen sind lediglich Sondernummern. Wichtig: Man muss auch mit einer Flat alle Telefonate in die Handynetze und ins Ausland bezahlen. "All inclusive" telefoniert man also nicht.
Wer das Telefonieren übers Internet nicht scheut, kommt am günstigsten weg, denn eine Voice-over-IP-Flatrate ins Festnetz kostet nur knapp zehn Euro im Monat - im teuersten T Online-Tarif ist eine Festnetz-Flat sogar kostenfrei. Hinzu rechnen muss man aber noch die Internetkosten.
Wer lieber über die klassische Telefonleitung telefoniert, zahlt etwas mehr, denn die Flats der Festnetzbetreiber kosten rund 20 Euro im Monat. Dafür reicht aber der Telefonanschluss aus, Internetkosten fallen nicht an.
Wer vornehmlich zum Handy greift, der zahlt für einen Pauschaltarif ins Festnetz mindestens zehn Euro im Monat. Dazu kommen noch die Kosten für den eigentlichen Handytarif, außerdem gehen Auslandsgespräche hier richtig ins Geld. Für alle Flats gilt: Damit sich Kosten von etwa 20 Euro im Monat lohnen, muss man täglich eine Stunde lang telefonieren und das wohlgemerkt nur ins Festnetz. Kommen dann noch eine lange Mindestlaufzeit und Gespräche zum Handy hinzu, hat man schnell 300 Euro und mehr an jährlichen Kosten.
Fazit: Eine Flatrate lohnt sich nur für Familien, Wohngemeinschaften oder Quasselstrippen, ansonsten bringt es mehr, Call-by-Call zu nutzen. Die Tariftabellen und der Telefontarifrechner von http://www.call-magazin.de helfen dabei!









