(openPR) LEIPZIG. (Ceto) Mit Sovello rollt die Pleitewelle in der Solarwirtschaft ungebremst weiter. Eine Studie prophezeit sogar, dass bis 2012 nur jeder Dritte in der Branche überleben wird. Da wird der Ruf nach Staatshilfe schnell laut. Zum einen hofft die Branche auf eine Rücknahme der Kürzung bei Solarförderung. Hoffnungsvolles Zeichen ist deren Blockade im Bundesrat. Zum anderen durch direkte Beteiligung der Länder an gefährdeten Firmen der Branche. Doch wirklich hilfreich ist das alles nicht.
Die Meldung kommt für die Solarbranche zur Unzeit: Bis 2012, so die Unternehmensberatung goetzpartners in einer aktuellen Studie über die Photovoltaik-Markt, wird nur jedes dritte Unternehmen der Branche überleben. Von 232 größeren Unternehmen seien dann nur noch 86 aktiv. Bedingt sei dies durch Überkapazitäten und Preisverfall, der insbesondere von ostasiatischen Ehrstellern vorangetrieben wird. Dabei beträfe die Bedrohung nicht alle Firmen. Die breiter aufgestellten hätten gute Chancen, während die Spezialisten, die nur Module oder Zellen herstellten, gefährdet seien.
Passend dazu die Nachricht, dass mit Sovello nach Q-Cells der zweite Solarmodul-Produzent am Standort Bitterfeld-Wolfen Insolvenz anmelden musste. Das wiederum rief die zuständige sachsen-anhaltinische Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff (CDU) auf den Plan. Sie macht sich nun mit ihren Kollegen aus Sachsen und Thüringen dafür stark, dem Unternehmen auch finanziell unter die Arme zu greifen, da alle drei Länder negative Auswirkungen für ihren Arbeitsmarkt befürchten.
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Brennstoffspiegel: Pleitewelle in Solarwirtschaft rollt weiter
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Unsere Verlagsarbeit spiegelt die Hauptgeschäftsfelder der Unternehmen in diesem Wirtschaftsumfeld. Dazu gehört der Wärmemarkt ebenso wie das Kraft- und Schmierstoffgeschäft.
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