Facebook führt bei den Social Media Aktivitäten der Autohäuser

(openPR) Ein Drittel der Autohäuser setzt bereits soziale Netzwerke im Internet wie Facebook oder Twitter im eigenen Marketing ein. In freien Werkstätten ist der Anteil geringer – nur knapp 20% setzen diese Kanäle zur Ansprache der Kunden derzeit ein. Dies ergab im Februar 2012 eine bundesweite repräsentative Umfrage unter 200 Autohäusern (AH) bzw. markenunabhängigen Servicebetrieben (SB), die BBE Automotive im Auftrag der Wochenzeitschrift kfz-betrieb monatlich zu unterschiedlichen Themen durchführt.

An vorderster Stelle der von den Unternehmen bevorzugten Netzwerke steht Facebook (AH zu 85%, SB 100%). Twitter wird noch von 27% der Autohäuser zu Marketingzwecken genutzt, während die weiteren Anbieter wie Xing oder Google+ (je 3% bei AH) ein Schattendasein fristen.

Was sind die Gründe, die die Kfz-Betriebe noch am Einsatz von Social Media hindern? Für die Autohäuser sprechen gegen die Nutzung von Social Media vor allem fehlende Erfahrung (27%), fehlende Personalkapazitäten (24%) und dass es den Betrieben „nichts nutzt“ (21%). Die Servicebetriebe scheuen vor allem den zeitlichen Aufwand zur Pflege der Netzwerke (30%) bzw. sehen (noch) keinen Nutzen darin (23%).

Und wie sieht es mit der Zukunft von sozialen Netzwerken im Marketing-Mix der Betriebe aus? Die weitere Entwicklung von Social Media in Kfz-Betrieben sehen die Autohaus-Betriebe insgesamt positiver als dies bei den Werkstätten der Fall ist. 51% der Autohäuser erwarten eine steigende Bedeutung der Netzwerke für das Marketing.