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Nicht-invasive Beatmung BiPAP bei COPD und Lungenemphysem….Was ist notwendig, was ist medizinisch sinnvoll?

16.02.201212:08 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Nicht-invasive Beatmung BiPAP bei COPD und Lungenemphysem….Was ist notwendig, was ist medizinisch sinnvoll?
Lungenemphysem-COPD Deutschland
Lungenemphysem-COPD Deutschland

(openPR) Unter diesem Titel haben der COPD - Deutschland e.V. und die Patientenorganisation Lungenemphysem-COPD Deutschland jetzt ihren 10. Patientenratgeber aus der Reihe
"Patienten schreiben für Patienten" herausgegeben.

Die nicht-invasive Beatmungstherapie ist seit langem eine etablierte Therapieform bei COPD und Lungenemphysem in fortgeschrittenem Stadium und wird zusätzlich zur Sauerstoff-Langzeittherapie aufgrund einer akuten oder chronischen Erschöpfung der Atem- und Atemhilfsmuskulatur eingesetzt.



Die Einleitung der NIV erfordert Zeit und Geduld. Sie erfolgt stationär in einem Beatmungszentrum und kann dort auf einer spezialisierten Normalstation, einem Schlaflabor oder einer Überwachungseinheit während eines mehrtägigen Aufenthaltes durchgeführt werden. Die Einleitung wird von einem Arzt oder einem geschulten Therapeuten vorgenommen.

Die Einstellungen des Beatmungsgerätes müssen an die Bedürfnisse des Patienten angepasst werden. Auch Masken müssen zum Teil angepasst werden. Im Verlauf der Ersteinstellung muss die Effektivität der Beatmung mittels Bestimmung des PaCO2 unter Spontanatmung, ergänzt um nächtliche Messungen, erfolgen.

Nicht nur der Patient, auch der betreuende Familienangehörige, Partner, Pfleger etc. werden in alle notwendigen Anwenderinformationen eingewiesen bzw. geschult. Auch die Einweisung erfolgt im Beatmungszentrum. Optimal ist ein Beatmungszentrum in räumlicher Nähe, damit hier eine
entsprechende Begleitung der NIV im Sinne von Kontrollen, Optimierungen und ggfs. auch im Fall einer Verschlechterung der persönlichen Situation sofortige Hilfen realisiert werden können.

Was konkret bedeutet eine nicht-invasive Beatmung?
Wann wird sie angewendet?
Welche Effekte kann sie erzielen?
Was ist bei einer BiPAP-Beatmung notwendig und was ist medizinisch sinnvoll?
Was ist bei der Handhabung zu beachten?
Welche Fehlerquellen und Grenzen müssen berücksichtig werden?

Diesen und vielen weiteren Fragen will dieser Patientenratgeber nachgehen.

Mit den in dem Ratgeber vermittelten Informationen möchten wir Ihnen ein Basiswissen und
Grundverständnis für die nicht-invasive Beatmung vermitteln.

Hier können Sie sämtliche Patientenratgeber aus der Reihe „Patienten schreiben für Patienten“
online lesen:
http://www.lungenemphysem-copd.de/pages/public/informationen/literatur/broschueren-_-flyer/index.php

Die Patientenorganisation bietet kostenlos zahlreiche Möglichkeiten sich umfassend zu informieren, seinen Wissensstand um die eigene Erkrankung zu erweitern und die zugehörigen Therapieformen kennenzulernen. Wer sich dezidierter zu informieren wünscht, kann dies mittels einer der zehn bisher herausgegebenen Ratgeber machen. Darüber hinaus besteht für alle, die über einen Internetzugang verfügen die Möglichkeit sich in einer Mailingliste mit mehr als 2300 Betroffenen per E-Mail auszutauschen. Alle 10 bis 14 Tage wird außerdem ein Newsletter mit medizinischen Informationen herausgegeben. Außerdem bietet die Organisation Betroffenen und Angehörigen die Möglichkeit, sich in 50 regional aktiven Selbsthilfegruppen in Deutschland vor Ort zu informieren und auszutauschen oder sich an einen der mehr als 180 telefonischen Ansprechpartner zu wenden.

Sämtliche diesbezüglichen Informationen auch über das 5. Symposium-Lunge, welches am 09.06.2012 erneut in Hattingen/Ruhr stattfinden wird, können Sie unter folgendem Link nachlesen:
http://www.lungenemphysem-copd.de

Jens Lingemann

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