(openPR) Bremen 2012. Der neue Media Markt Onlineshop beweist: Wer bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) spart, riskiert wertvolle Positionen in den Rankings. Solide SEO Arbeit ist nachhaltig und letztlich günstiger. Große Aufregung um den neuen Media Markt Onlineshop: Seit der Wiedereröffnung Mitte Januar ist der Shop dramatisch abgerutscht, so Frank Zimmer auf lead-digital.de am 27.01.2012. Der Grund sei, dass entscheidende Optimierungen für die Suchmaschinen nicht erfolgt sind: Prominente Plätze wurden nicht mit wirklich wichtigen Keywordkombinationen befüllt, so Zimmer. Die eingesetzten Schlüsselwörter sind weniger relevant, eine Meta Beschreibung und zusätzliche Texte fehlen ganz, bloggt Marcus Koczy am 19.01.2012 auf akm3.de. Was Kunden verärgert und Suchmaschinenoptimierer verwundert: Alte, ehemals gut gelistete Produktlinks für "digitalkameras" oder "lcd tv" enden nun in Sackgassen. Der Kunde kann alternativ in den Laden gehen. Erfahrene SEOs sehen darin eine Vergeudung wertvoller Linkpower und eine Hauptursache für den Absturz.
Als Branchenriese kann der Elektromarkt die fehlende Präsenz im Netz ausgleichen, indem er massiv Radio, Fernseh- und Printwerbung schaltet. Onlineshops ohne großes Werbebudget und Filialnetz sind auf gutes Ranking in den Suchmaschinen angewiesen, wenn sie nicht ausschließlich über kostenpflichtige Anzeigen gefunden werden. Ein "Relaunch a la Media Markt" wäre folglich eine Katastrophe, denn ein abrupter Rankingverlust schadet dem Neukundengeschäft und leere Seiten verprellen Stammkunden.
Für die Bremer Online Marketing Expertin Sigrid Wostbrock basiert der missglückte Onlinestart des Elektroriesen auf handwerklichen Fehlern und mangelndem Bewusstsein. Solide SEO Arbeit bedeute, das Potential eines Internetangebots richtig auszuschöpfen. Dadurch werden gute Positionen erzielt und langfristig gehalten. Nicht Abschaltung sondern Linkrettung per 301 redirect, das hätte Sigrid Wostbrock dem Media Markt empfohlen.
Die Kritik von Zimmer und Koczy versteht sie gut: "Relevante Inhalte richtig platzieren, das ist das A und O der Suchmaschinenoptimierung. In unserer Bremer Webdesign Agentur optimieren wir thematisch ganz unterschiedliche Shops, die wirklich wichtigen Keywords benötigen aber alle. Title, Description und Content sollten gemeinsam das abbilden, was die Kunden eintippen und für Suchmaschinen Relevanz darstellt."
Mit seinem verfehlten Keyword Targeting und der unklaren Indexierung der Schlüsselbegriffe verschenke der Media Markt Potential für gute Platzierungen, so akm3 Autor Markus Koscy. Das sieht man bei Wostbrock Webdesign genauso. Mit dem Shopsystem der WEBSALE AG bietet die Bremer Webdesign Agentur eine Internetshoplösung an, die SEO unterstützt. Mit dem speziell für die Suchmaschinenoptimierung entwickelten TopRank Tool können alle Title der Produktkategorien unabhängig vom Shopbetrieb bzw. der shopinternen Navigation optimiert werden. Außerdem sind die URLs auf entscheidende Keywords individualisierbar, Suchmaschinen und Internetnutzer wissen das zu schätzen.
Frank Zimmer kritisiert, dass im Media Markt Onlineshop relevante Inhalte von den Produkten getrennt wurden. Da Suchmaschinen bekanntlich keine Bilder auslesen können, hat der Text zentrale Bedeutung. Seit dem Google Panda Update 2011 ist er sogar noch wichtiger. Sigrid Wostbrock kann das nur bestätigen. Für ihre Kunden stellt sie qualifizierten, suchmaschinenoptimierten Content bereit. Der wird genau an den Stellen platziert, die für SEO relevant sind. Ferner nutzt die Agentur den Canonical und den Noindex Befehl, damit die Suchmaschinen gezielt Seiten ranken und möglichst keinen DC (Duplicate Content) in den Index aufnehmen. "Gute Suchmaschinenoptimierung ist und bleibt Handarbeit", resümiert die Online Marketingexpertin.
Patenrezepte helfen also wenig, denn jedes Onlineangebot ist anders. Im Unterschied zur Anzeigenwerbung, zielt solide SEO Arbeit nicht auf kurze Effekte. Vielmehr wird das Ranking allmählich verbessert und erfolgreich gehalten. Wenn der SEO sein Handwerk versteht, dann ist Suchmaschinenoptimierung nachhaltig und für die Kunden letztlich günstiger.
