(openPR) Die Gruber GmbH & Co. KG aus Grevenbroich bei Neuss ist ein vorbildliches Beispiel dafür, dass Alt und Jung nicht nur gut zusammenarbeiten, sondern auch gemeinsam in die Zukunft investieren.
Einen Betrieb, der auf eine über hundertjährige Geschichte zurückblickt, kann man nur als Traditionsunternehmen bezeichnen. Die Gruber GmbH & Co. KG wurde 1905 gegründet und ist seitdem von Generation zu Generation in der Familie weitergegeben worden. Heute, 2011, führen Vater Franz-Josef, 62, und Sohn Jörg, 36, die Geschäfte. Geschäfte, weil es den Malerbetrieb und ein Ladengeschäft gibt, in dem alles zum Thema Beschichtung sowie Tapeten und auch Bodenbeläge verkauft werden. Den beiden merkt man die Leidenschaft und Energie an, mit der sie arbeiten.
Was alle Grubers bis heute auszeichnet, ist die Kompetenz im Malerhandwerk. "Unser Betrieb zeichnet sich durch gute Ausbildung, Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen und das Streben nach höchster Qualität aus. Das schätzen unsere Kunden an uns", sind sich Franz-Josef und Jörg Gruber einig. Vierzehn Angestellte und zwei Auszubildende zählt der Betrieb aktuell. Den Grubers ist der Malernachwuchs sehr wichtig: Mindestens zwei, meistens sind es sogar drei Lehrlinge in unterschiedlichen Lehrjahren, die bei ihnen arbeiten. Und das ist auch ein Grund, warum der Betrieb Mitglied in der Kreishandwerkerschaft Niederrhein Krefeld-Viersen-Neuss und in der Maler- und Lackiererinnung des Kreises Neuss ist: Die Azubis werden geführt und begleitet und der Betrieb erhält immer die aktuellsten Informationen.
Die Grubers: Handwerker durch und durch
Jörg Gruber hat das Malerhandwerk von der Pike auf gelernt: Nach dem Abitur 1994 macht er eine Malerlehre und geht anschließend nach Stuttgart, wo er als Geselle Erfahrung in unterschiedlichen Firmen sammelt. 1999 wird er Malermeister und Fachwirt für Farbe und Gestaltung. Nach weiteren Stationen kehrt er schließlich im Jahr 2000 nach Grevenbroich zurück und steigt in den Familienbetrieb ein. Vier Jahre später lässt sich Jörg Gruber zum Feng-Shui-Berater ausbilden. Was vielleicht für manchen ungewöhnlich klingt, hat für den 36-Jährigen klare Vorteile: Farbwahl und Farbpsychologie als Bestandteile der Weiterbildung sind heute insbesondere bei Aufträgen im Gesundheitsbereich von großer Bedeutung. Dabei geht es nicht nur um harmonisches Wohlbefinden, sondern um die Wirkung von Farben in den unterschiedlichen Funktionsräumen, z.B. einer Arztpraxis oder eines Krankenhauses. Ein Beispiel: In einer Klinik für Brandopfer lagen nach einem Unfall Patienten in einem blau gestrichenen Zimmer. Zufällig befand sich darunter auch ein blinder Patient. Die blaue Wandfarbe hatte nachweislich einen kühlenden Effekt und zwar auch bei dem Patienten, der aufgrund seiner Blindheit gar nicht wusste, welche Farbe die Wände haben. Alle Patienten benötigten weniger Schmerzmittel als üblich.
Ein Betrieb, viele Kompetenzen
Vater und Sohn haben sich die Aufgaben klar aufgeteilt: Franz-Josef Gruber ist für die kaufmännische Abwicklung und das Controlling verantwortlich, Jörg Gruber kümmert sich um die technische Leitung, Verwaltung und Angebotserstellung sowie um alles was über den Computer läuft. Das bedeutet aber nicht, dass beide nur im Büro zu finden sind. Jeder Auftrag stimmt einer der beiden mit dem Kunden ab und die Endabnahme auf der Baustelle ist ebenfalls Chefsache. Ein großer Pluspunkt, auch wenn die Zeiten mal etwas schwieriger sind, ist der große Anteil an anspruchsvollen Privatkunden, die Wert auf kompetente Arbeit legen. Trotzdem stellen die Grubers fest: Egal, ob Privat- oder gewerbliche Kunden, junge Generationen halten die Renovierungsintervalle nicht so genau ein wie ältere Kunden.
Eine positive Entwicklung ist der Trend hin zur Farbigkeit: Farben sind im Kommen und werden auch im eigenen Zuhause wieder verstärkt angenommen. "Dazu tragen auch die TV-Sender mit ihren Renovationssendungen bei. Es hat so ein bisschen was von Wachrütteln. Die meiste Zeit verbringt man ja doch zuhause und dort entdecken die Menschen für sich die Farbigkeit," hat Jörg Gruber festgestellt.
Motto: Weiterbildung bedeutet Wissensvorsprung
Auch auf Messen und Seminaren spielt Farbigkeit, ihre Wirkung und auch das Thema Umstellung auf wasserbasierte Produkte eine große Rolle. Die Grubers und ihr Team bilden sich regelmäßig auf Veranstaltungen und auch Fachpraxisreisen von Sikkens weiter. Im März 2011 z.B. hat das gesamte Team ein Seminar zum Thema wasserbasierte Produkte besucht. Hintergrund war, bereits heute auf die Zukunft zu setzen und komplett auf wasserbasierte Produkte umzustellen. Dazu gehört auch, Kunden über Eigenschaften aufzuklären, wie z.B. dass Gerüche trotz weniger Lösemittel auftreten und wasserbasierte matte Produkte zunächst glänzen, bevor sie in den Endzustand übergehen. Dies ist nicht nur für Kunden erklärungsbedürftig, sondern auch für Mitarbeiter, die jahrelang mit lösemittelbasierten Produkten gearbeitet haben. Grubers investieren mit solchen Weiterbildungsmaßnahmen in die Ausrichtung als Zukunftsmalerbetrieb.
"Unsere Kunden wollen Qualität."
Der Malerfachbetrieb hat einen starken Trend bei seinen Kunden ausgemacht: Es wird Qualität gefordert – in der Arbeit und bei den Produkten. Dieser klare Auftrag der Kunden an den Betrieb und die lange Verbundenheit mit dem Großhändler Peters sen. hat dazu geführt, dass die Grubers seit zwei Jahren überwiegend Sikkens-Produkte verwenden. "Unsere Kunden sind anspruchsvoll. Für sie ist das Ergebnis entscheidend und hochwertige Produkte erzielen dieses Ergebnis und rechnen sich dementsprechend. Unser Betrieb hat einen guten Ruf, den wir natürlich behalten wollen. Mit Baumarktprodukten kann kein ordentliches Ergebnis erzielt werden.", unterstreicht Franz-Josef Gruber den eigenen Anspruch. Zu einem hochwertigen Auftritt gehören aber nicht nur entsprechende Produkte: Ein einheitliches, sauberes Auftreten nach außen mit Betriebs-Logo und Namensschild auf der Kleidung sind für das Gruber-Team alltägliches Selbstverständnis.
