(openPR) Bühlertal, den 25.07.2011
Betroffen sind unterschiedliche Versicherungen, aber das Problem ist überall das Gleiche. Die Deutschen neigen zum Versicherungsbetrug. Das ergab eine Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Immerhin vier Prozent aller deutschen Haushalte nimmt es nicht so genau mit der Wahrheit, wenn es um ihre Versicherungen geht. Am häufigsten wird bei der Hausratversicherung sowie der Haftpflichtversicherung betrogen. Doch auch die private Krankenversicherung ist ein Thema. Das Problem: Die Versicherten empfinden in den meisten Fällen keinerlei Unrechtsbewusstsein. Zuweilen gilt es geradezu als „schick“, die Versicherungsgesellschaft hinters Licht zu führen. Doch an den gravierenden Konsequenzen ändert das nichts.
Mehr Sicherheit durch „HIS“
Die Versicherungsgesellschaften nehmen die Betrugsfälle sehr ernst. Schließlich müssen letztendlich auch sie mit in die Beitragskalkulationen einfließen. Im Zweifel also auch zum Nachteil für die Versicherten. Das „Hinweis- und Informationssystem (HIS)“ soll nun helfen, mehr Sicherheit zu gewährleisten. Es ist vergleichbar mit der SCHUFA, die Kreditinstituten Auskünfte über Kunden gibt. Bei „HIS“ jedoch geht es darum, Versicherungsnehmer bekannt zu machen, die bereits durch Betrugsfälle aufgefallen sind. Ist das der Fall, wird es schwer, eine Versicherung für den eigenen Bedarf zu finden.
Ernsthafte Konsequenzen
Nun mag es bei der Haftpflichtversicherung oder der Hausratversicherung nicht lebensbedrohlich sein, wenn man als bekannter Versicherungsbetrüger Probleme hat, eine Gesellschaft zu finden. Auch wenn sich das im Schadensfall schnell ändern kann. Bei der Krankenversicherung stellt sich die Situation aber noch drastischer dar. Ein kleiner Betrug bei der Abrechnung fällt für viele Versicherte sich weiter ins Gewicht, so meinen sie. Kommt der Betrug jedoch heraus, ist nicht nur mit der fristlosen Kündigung des Vertrages vonseiten der Gesellschaft zu rechnen. Die Antragstellung bei einem anderen Unternehmen kann zum Spießroutenlauf werden und am Ende womöglich erfolglos bleiben. Denn welche Krankenversicherung will schon einen neuen Kunden, der seinen Antrag nur stellt, weil er als Betrüger aufgeflogen ist?
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