(openPR) Gerhard Hein, ehem. Vorsitzender von Stiftung Europaverständigung e.V., weist darauf hin, daß es durchaus auch Denkansätze außerhalb der Finanzmarktproblematik zur Lösung der aktuellen Staatsschuldenkrise gibt. Denn:
- Ist es nicht eine etwas seltsame Idee,
daß zunächst Gummibärchen und anderes produziert, vermarktet und verbraucht werden müssen, um erst dann aus den dadurch bewirkten Steuereinnahmen die Maßnahmen für Bildung, Gesundheit, soziale Sicherheit, usw. bezahlen zu können?
- Wäre es nicht besser,
das System der Sozialen Marktwirtschaft arbeitsteilig zu gestalten, indem für die Finanzierung der sozialen und gemeinnützigen Aufgaben unseres Gemeinwesens ein vom Markt getrenntes Verfahren zur „sozialen Wertschöpfung“ entwickelt und gesetzlich eingeführt wird?
- Dann wäre es doch sicher von Vorteil,
wenn innerhalb des Gesamtsystems Soziale Marktwirtschaft die beiden Wertschöpfungssysteme nach dem Vorbild der Symbiose zusammenwirken würden?
In einer Symbiose
leben bekanntlich unterschiedliche Organismen bzw. Systeme zum gegenseitigen Vorteil zusammen. Die Symbiose ist erwiesenermaßen ein Erfolgsmodell der Natur zur Existenzsicherung.











