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Pro-aktive Reha-Steuerung (pars): Win-Win-Potenziale für Patient, Leistungserbringer und Kostenträger

14.06.201117:46 UhrIT, New Media & Software
Bild: Pro-aktive Reha-Steuerung (pars): Win-Win-Potenziale für Patient, Leistungserbringer und Kostenträger
Frank Fuchs, Vorstand der ENTITEC AG
Frank Fuchs, Vorstand der ENTITEC AG

(openPR) Frank Fuchs von der ENTITEC AG stellt mit dem Konzept pars vor, wie sich eine höhere Qualität in der Patientenversorgung nachhaltig in reduzierten Kosten für Unfallversicherungsträger auszahlt

Hamburg, 14.06.2011. Die Qualität in der medizinischen Patientenversorgung zu erhöhen und dabei gleichzeitig die Kosten im Gesundheitswesen nachhaltig senken: Wie dies im Bereich der gesetzlichen Unfallversicherungen über teils bereits vorhandene Organisations- und IT-Strukturen gelingen kann, skizziert Frank Fuchs, Vorstandsvorsitzender der Hamburger ENTITEC AG, in seinem Beitrag über eine pro-aktive Reha-Steuerung im gerade erschienenen Buch „Innovatives Versorgungsmanagement – Neue Versorgungsformen auf dem Prüfstand“ (ISBN ist 978-3-941468-47-4). Ausführliche Informationen zu dem Konzept der pro-aktiven Reha-Steuerung sowie zu einem Vorgehensmodell können auf der Webseite des Lösungsanbieters http://www.entitec.de/solutions/pars kostenfrei heruntergeladen werden.



Der Schlüssel zur Kostenreduktion liegt nach Erkenntnissen des Experten vor allem in einer stärkeren Vernetzung der Kostenträger der gesetzlichen Unfallversicherung mit den behandelnden Leistungserbringern (Durchgangsärzte, Unfallkliniken, Reha-Einrichtungen usw.), um auf diesem Wege ein intersektorales Versorgungsmanagement aufzubauen und qualitätssichernde Prozesse zu etablieren. Über die Lösung pars® von entitec kann leitlinienbasiertes Wissen aus den medizinischen Expertensystemen der UV-Träger in Form von Empfehlungen, beispielsweise zur Medikation sowie bezüglich Diagnose und Therapie, bereitgestellt werden. Bisher werden diese Informationen intern beim Kostenträger zugrunde gelegt, wenn Fälle kategorisiert, Risiken bewertet sowie Zeit und Kosten geplant und kontrolliert werden. Nach dem Konzept der pro-aktiven Reha-Steuerung sollen sie nun den jeweils zuständigen Leistungserbringer von eventuell notwendigen eigenen Recherchen entlasten, die Versorgung der Patienten verbessern und die Behandlungsqualität durchgängig auf einen höchstmöglichen Standard heben. „Das Ziel muss sein, dass ein Arzt einerseits informierte Entscheidungen treffen kann und ihm andererseits viel mehr Zeit für seinen Patienten zur Verfügung steht. Ein kritischer Erfolgsfaktor ist bei diesem Konzept, dass die leitlinienbasierten Hinweise ausschließlich empfehlenden Charakter haben und den behandelnden Arzt in keiner Weise einschränken dürfen. Darüber hinaus muss die IT-Integration sinnvoll in den Arbeitsablauf des Arztes integriert sein, das heißt benutzerfreundlich, kontextbezogen und workflow-basiert“, betont Frank Fuchs. Vorteile ergeben sich auch für alle anderen Beteiligten: So lassen sich beim Patienten schneller geeignete Vorsorgemaßnahmen einleiten, das Risiko auf Folgeschäden und Komplikationen wird signifikant verringert und unnötige und potentiell gesundheitsschädliche (Doppel-)Untersuchungen werden vermieden. Darüber hinaus können Medikamente evidenzbasiert ersetzt und Zuweiserempfehlungen auf der Basis von Qualitäts-Kennzahlen gegeben werden.

Die Unfallversicherungsträger profitieren von nachhaltig niedrigeren Reha-Kosten, insbesondere wenn Folgeschäden, Erwerbsminderungen oder Rentenzahlungen vermieden werden. Hierzu müssen auf Seiten der Kostenträger die bestehenden medizinischen Expertensysteme (Medikamenten-Datenbanken mit Wechsel- und Nebenwirkungen, Akut-/Unfall-Bereich sowie Rehabilitation) nach und nach erweitert werden um wissenschaftlich basiertes Know-how unter anderem im Bereich der Jugend-, Alten- und Behinderten-Pflege beziehungsweise -Hilfe. Fall- und kontextbezogen werden die relevanten Informationen dann online dem Leistungserbringer zur Verfügung gestellt und dort in IT-Systeme wie das klinische Case-Management oder Arzt-Informations-Systeme integriert. Vom Leistungserbringer wiederum fließen Daten zu Fallaufnahmen, Therapieplänen und durchgeführten Maßnahmen online zu pars zurück. Ein Regelkreis über alle Beteiligten stellt sicher, dass laufende Aktualisierungen der Leitlinien, Ergänzungen und Rückmeldungen aus der Versorgungswirklichkeit und Anpassungen aufgrund neuer Regelungen berücksichtigt werden. Die entitec empfiehlt zudem die Einrichtung eines geschlossenen Wikis, in dem Leistungserbringer über anonymisierte Fälle diskutieren und FAQs zum Erfahrungsaustausch zwischen den medizinischen Experten der Kostenträger und den Leistungserbringern entstehen können. Ein solches Wiki lässt sich über das Modul pars-Consult einrichten.

Zum Thema „pars - fallbezogene, intersektorale Vernetzung zwischen den Trägern der Gesetzlichen Unfallversicherung und den Leistungserbringern“ referiert Frank Fuchs auch im Rahmen des 2. Deutschen Kongress Gesundheitsversorgung (DEKOG) am 6. Juli 2011 in Mannheim (www.dekog.de).

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