(openPR) FC Barcelona gegen Manchester United lautet die Partie, auf die die Fußballwelt gespannt wartet. Am morgigen 28. Mai um 20:45 Uhr MEZ ist es so weit. Dann wird im legendären Londoner Wembley Stadion das Spiel der Spiele angepfiffen. Barcelona hat in der k.o.-Runde Mannschaften wie Arsenal London und Real Madrid hinter sich gelassen. Manchester United triumphierte nicht nur über Olympique Marseille und den FC Chelsea, sondern auch über den überraschenden Halbfinalteilnehmer Schalke 04.
Zusätzliche Brisanz bietet die Tatsache, dass sich die beiden Mannschaften schon im Champions League-Finale 2009 gegenüberstanden, als Barca mit 2:0 die Partie für sich entschied. Trotz der Favoritenrolle Barcelonas brennt Manchester auf eine Revanche. Die Chance auf dessen Realisierung scheint jedoch gering – zumindest wenn man den Buchmachern Glauben schenken darf. Schließlich bieten Wettbüros durchschnittlich nur eine 2-fache Quote für einen Tipp auf den spanischen Sieg während die Quote für einen Tipp auf den englischen Triumph bei 4,0 liegt.
Doch wie sieht die deutsche Bevölkerung die Rollen verteilt? Wer ist hier der Favorit? Laut den Umfrageergebnissen des SportMonitors (Abb. 2.1) geht die Tendenz in die gleiche Richtung: 46% der 1.194 Befragten glauben an einen Sieg der Katalanen. Dass Manchester United den Titel in der Königsklasse gewinnt, glaubt dagegen nur ein Drittel (33,3%) der Befragten. Wer das Rennen letztlich macht, zeigt sich dann am morgigen Samstag, wenn Referee Viktor Kassai die Partie anpfeift.
Unterdessen hätten sich nach dem beeindruckenden Viertelfinalsieg des FC Schalke 04 gegen Inter Mailand sicherlich auch viele deutsche Fußballfans eine Finalteilnahme des Revierclubs erhofft, doch an der starken Mannschaft aus Manchester führte im Halbfinale trotz eines mal wieder überragend spielenden Manuel Neuers kein Weg vorbei.
Zum Leid der Schalke-Anhänger stehen jedoch ausgerechnet auf der am besten besetzten Position in der Schalker Mannschaft die Zeichen auf Trennung. Doch wohin führt der Weg des Schalker Urgesteins? Neuer selbst gibt sich nebulös: „Die Entscheidung ist gefallen. Die Leute, die was wissen müssen, wissen Bescheid. Von daher ist alles geklärt“, so der 25-jährige. Wo von offizieller Seite noch Unklarheit herrscht, ist die öffentliche Meinung eindeutiger: Zwei Drittel (66,0%) der Befragten glauben an eine Verpflichtung des Nationaltorhüters durch den deutschen Rekordmeister Bayern München (Abb. 2.2).
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