(openPR) Studiengebühren direkt an die Hochschulen abführen
Köln (16. Juni 2005). Studiengebühren an deutschen Hochschulen sind dann sinnvoll, wenn sie "direkt an die Hochschulen abgeführt werden und so zur Verbesserung der Studentenbetreuung sowie zum Ausbau einer verbesserten materiellen Ausstattung" eingesetzt werden. In einem am Donnerstag veröffentlichten Positionspapier der Kölner studentischen Unternehmensberatung OSCAR heißt es weiter, dass solche Gebühren die Chancen böten, die Qualität des Bildungsangebots zu erhöhen und so dazu beitrügen, dass Studenten am globalen Wissenstransfer teilhaben könnten.
Zugleich plädierte Europas umsatzstärkste studentische Unternehmensberatung Oscar "nachdrücklich für eine Vergabe zinsverbilligter Kredite an bedürftige Studenten". Ein solches Modell wird bereits seit Jahren im Ausland angeboten. Zusammen mit Stipendien wäre ein solches Angebot ein "angebrachtes Mittel", um die Sozialverträglichkeit von Studiengebühren in Deutschland zu gewährleisten.
In dem Positionspapier wird ferner gefordert, dass Studenten trotz Studiengebühren während des Studiums die Möglichkeit gegeben wird, "qualifizierte Praktika" zu absolvieren, ohne dadurch in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten. So sollten sich Studenten unter Vorlage geeigneter Nachweise für ein Praktikum für eine Dauer von bis zu zwei Semestern beurlauben lassen können. Eine verbesserte Lehre im Verbund mit Praxiserfahrung sollte künftig das "Aushängeschild" der deutschen Hochschullandschaft werden und zur Wettbewerbsfähigkeit der Universitäten beitragen.
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Kai Danneberg
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