(openPR) Glück – kann man es lernen, wird es einem geschenkt, muss man es sich erarbeiten? Jeder sucht danach, einige finden es, niemand kann es auf Dauer festhalten. Und es gibt genau so viele Wege zum Glück, wie es Menschen auf der Erde gibt.
Erstaunlicherweise ist Glück aber nicht nur den Menschen vorbehalten, auch bei den Zahlen gibt es glückliche und traurige Individuen. Glücklichen Zahlen zu finden, ist nicht schwer; zu erklären, warum sie glücklich sind, dagegen schon. Und das macht ihren Reiz aus! Glücklichen Zahlen überstehen ein einfaches, aber gnadenloses Auswahlverfahren, die traurigen Zahlen fallen durch dieses Raster. Ist das mathematischer Darwinismus – Survival of the fittest – oder steckt ein Muster dahinter? Mathematiker beschäftigen sich mit den glücklichen Zahlen, weil auch die für Verschlüsselungssysteme wichtigen Primzahlen sich mit einem ähnlichen Sieb ausfiltern lassen. Glückliche Zahlen und Primzahlen sind somit nahe Verwandte, die interessante Interna aus der Familie verraten. Wissenschaftlicher Paparazzi sind ihnen auf den Fersen. Zeit spielt hierbei keine Rolle, denn im Gegensatz zu den Menschen bleibt die Eigenschaft „glücklich“ den Zahlen zeitlebens erhalten.









