(openPR) In diesen Tagen die Halbjahreszeugnisse verteilt. Auch wenn die Begutachtung schockierend sein mag: Die sorgfältige Analyse der Zeugnisse ist der Schlüssel, wenn schlechte Noten noch bis zum Sommer aufpoliert werden müssen. „Geht es um die Versetzung, muss zuerst eine Strategie her. Mit einer geschickten Fokussierung und einem ausgetüftelten Lernkalender kann man das Zeugnis retten“, weiß Swantje Goldbach, Gründerin der Reformnachhilfeschule Lernwerk.
Taktik für die Überholspur
Wer allerdings hofft, aus der Dauerbegleiter-Fünf in Mathe schnell eine Drei machen zu können, liegt falsch. Viel erfolgversprechender ist es sich dort anzustrengen, wo eine deutliche Leistungssteigerung am schnellsten möglich erscheint. Bessere Noten - egal in welchem Fach - motivieren und zeigen dem Lehrer, dass sich das Kind erfolgreich bemüht - noch immer das wichtigste Versetzungskriterium.
Köpfchen fürs Köpfchen
Ist das Lernziel ausgemacht, geht es an die konkrete Reparatur der Note.
Ganz wichtig dabei ist zu wissen, wie man richtig lernt. Schulbücher lesen reicht nicht. Swantje Goldbachs Motto: Lernen mit allen Sinnen. „Sich selbst laut Texte vorlesen, im Team mit einem Pantomime-Wettbewerb Vokabeln üben sind Tricks, die dem Gehirn helfen, den gelernten Stoff besser zu behalten“, rät die Expertin.
Timing ist alles
Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel weiß, dass zum Sieg ein kluger Boxenstopp gehört. Auch beim Lernen kommt es auf die sinnvolle Zeiteinteilung zwischen Gas geben und auftanken an. Ein zügiger Start in die Lernphasen, ein definiertes Lernziel des Tages ist ebenso wichtig wie die Pause mit Bewegung und frischer Luft. Und auch die beste Werkstatt macht ihren verdienten Feierabend.
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