(openPR) Berlin - 13. Mai 2005. Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551 390) hat das 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 7,7 Mio. Euro erzielt und befindet sich damit voll im Rahmen der Planung. Erwartungsgemäß verläuft die Saisonkurve im laufenden Geschäftsjahr mit den Umsatzschwerpunkten im 2. und 3. Quartal. Umsatzstarke Großprojekte sind unter anderem Kylie Minogue, Elton John, Paul McCartney, Anna Netrebko und die Night of the Sultans. Daher sind die Umsätze im abgelaufenen Quartal nur bedingt mit den Erlösen der Vorjahresperiode von 25,5 Mio. Euro vergleichbar, die durch einen atypischen Saisonverlauf, das noch im ersten Halbjahr 2004 bespielte Hallenstadion Zürich und einen anderen Umsatzausweis geprägt waren.
Die Bruttomarge stieg auf 31,9% nach 19,9% im Vorjahreszeitraum. Hierin zeigt sich der geänderte Umsatzmix des Quartals, bei dem margenstarkes Geschäft dominierte. Wichtige operative Kosten konnten zudem weiter gesenkt werden. Das EBIT belief sich im 1. Quartal 2005 auf -0,5 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum wurde bei anderer Umsatzkonstellation ein operatives Ergebnis von +0,9 Mio. Euro erzielt, zusammen mit Einmaleffekten aus der Auflösung von Rückstellungen summierte es sich zu einem EBIT von 2,1 Mio. Euro. Das Periodenergebnis im 1. Quartal 2005 betrug -0,9 Mio. Euro nach +1,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, die ebenfalls durch die genannten Einmaleffekte geprägt waren.
Die Bilanz der DEAG zeigt bereits jetzt, dass die Basis für deutliches Wachstums in den folgenden Quartalen gelegt werden konnte. Der Umsatzabgrenzungsposten, der überwiegend aus bereits erhaltenen Zahlungen aus Kartenvorverkäufen besteht, hat sich gegenüber dem Jahresende 2004 auf 14,2 Mio. Euro nahezu verdoppelt. Die Vorräte als Bilanzposition für Vorauszahlungen von Künstlergagen für kommende Konzerte stiegen von 2,4 Mio. Euro auf 6,0 Mio. Euro.
Die DEAG erwartet deshalb bereits im 2. Quartal ein deutlich positives EBIT und bekräftigt zudem ihre Planung, auch auf Jahresbasis operativ deutlich schwarze Zahlen zu schreiben und ein positives Ergebnis ausweisen zu können. Durch die gerade erhaltene Zusage über bis zu 30 Mio. US-Dollar an Fremdmitteln und den Mittelzufluss aus der erfolgreich platzierten Kapitalerhöhung ergeben sich zusätzliche Wachstumsperspektiven für die Zukunft. Der Vorstand befindet sich bereits in fortgeschrittenen Verhandlungen, um diese umzusetzen.
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