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Jeder vierte Arbeitgeber plant die Einstellung von Hochschulabsolventen innerhalb der nächsten zwölf Monate

24.08.201014:25 UhrFreizeit, Buntes, Vermischtes

(openPR) CareerBuilder befragt Unternehmen nach Gehaltschancen und Auswahlkriterien und gibt Tipps für Berufseinsteiger --


FRANKFURT, 17. August 2010 – Der Arbeitsmarkt in Deutschland verspricht angehenden Hochschulabsolventen zwar verbesserte Jobperspektiven aber auch eine erhöhte Konkurrenz. Im Rahmen einer CareerBuilder-Umfrage gaben 22 Prozent der befragten Arbeitgeber an, dass sie innerhalb der nächsten zwölf Monate Hochschulabsolventen einstellen wollen, während 78 Prozent ihre Pläne für neues Personal bis auf weiteres auf Eis legen. 39 Prozent der Arbeitgeber, die Neueinstellungen planen, gehen davon aus, dass die Höhe der Jahresgehälter für Einsteiger auf dem Niveau von 2009 liegen wird. Immerhin erwarten neun Prozent, dass das Jahreseinkommen steigt. Die Mehrheit der Befragten (35 Prozent) hingegen ist der Meinung, dass der Verdienst sogar niedriger ausfallen wird als 2009. Die Umfrage wurde vom 29. April bis 7. Mai 2010 im Auftrag von CareerBuilder.de unter mehr als 130 deutschen Führungskräften aus den unterschiedlichsten Branchen durchgeführt.



Die Studie ergab darüber hinaus, dass 13 Prozent der deutschen Arbeitgeber planen, frisch gebackenen Hochschulabsolventen ein Jahresgehalt zwischen €20.000 und €30.000 zu zahlen. Lediglich vier Prozent der Befragten schreiben Gehälter von weniger als €20.000 im Jahr aus, während 65 Prozent einen Verdienst von mehr als €30.000 im Jahr in Aussicht stellen. Die restlichen Befragten gaben keine Auskunft.

„Es werden zwar mehr Jobs auf unserer Seite in Deutschland geschaltet, der Arbeitsmarkt wird aber noch schwierig bleiben – vor allem für diejenigen, die jetzt ins Berufsleben einsteigen“, sagt Tony Roy, Geschäftsführer von CareerBuilder EMEA. „Flexibilität ist das A und O. Bewerber werden vielleicht nicht sofort Ihren Traumjob finden. Umso wichtiger ist deshalb die Suche nach Jobs, bei denen sie Erfahrungen sammeln und ihr professionelles Netzwerk erweitern können.“

Mängel bei Hochschulabsolventen
Die Fähigkeiten aktueller Hochschulabsolventen werden von den Arbeitgebern folgendermaßen eingeschätzt: 39 Prozent der Befragten gaben an, dass sie die größten Defizite der Absolventen in den Bereichen Kommunikation und analytisches Denken sehen. Darüber hinaus sehen elf Prozent ein fehlendes Verständnis für finanz- und gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge.

Worauf Arbeitgeber bei der Auswahl der Kandidaten achten
32 Prozent der deutschen Arbeitgeber gaben an, die wichtigsten Faktoren bei der Entscheidung für einen Bewerber seien dessen Begeisterung für die Stelle und die Fähigkeit, eigene Ideen und gute Fragen beizusteuern. Weitere wesentliche Punkte sind relevante Erfahrungen (16 Prozent), Bildungshintergrund (5 Prozent) und ob der Kandidat gut zur Firmenkultur passt (5 Prozent).
Dabei betonen die Unternehmen stets, dass relevante Erfahrungen in verschiedenen Bereichen gesammelt werden können, unter anderem durch:

• Praktika – 53 Prozent
• Ehrenamtliches Engagement – 32 Prozent
• Mitwirken bei der Organisation von Aktivitäten für Studentenvereinigungen und sonstigen Verbindungen – 21 Prozent
• Klassenengagement beziehungsweise Schulprojekte – 14 Prozent
• Teilzeit-Jobs aus anderen Bereichen – 11 Prozent
• Sportliche Aktivitäten – 5 Prozent
• Mitwirken in Schulorganisationen – 5 Prozent

Drei Tipps für Hochschulabsolventen
1. Eine Verbindung herstellen. Selbst wenn Bewerber nicht über mehrjährige Berufserfahrung verfügen, ist es wichtig, ähnliche Erfahrungen aus anderen Bereichen im Lebenslauf aufzuführen, wie zum Beispiel bei gemeinnütziger Arbeit oder Campusaktivitäten. Arbeitgeber legen Wert auf eine breite Spanne an Erfahrungen aus unterschiedlichen relevanten Gebieten.

2. Soziale Netzwerke nutzen. Je mehr „Eigenwerbung“ Bewerber in den verschiedenen sozialen Netzwerken betreiben, desto vielfältiger ist das Kontaktnetzwerk und desto mehr potenzielle Arbeitgeber werden erreicht. Wichtig dabei ist, unerwünschte digitale Spuren aus dem Netz zu beseitigen, um ganz sicher ein professionelles Image zu vermitteln.

3. Gute Vorbereitung und gute Fragen. Bewerber sollten Recherchen über das Unternehmen, die Wettbewerber und den Markt anstellen, um entsprechendes Fachwissen im persönlichen Gespräch zu vermitteln. Gute Fragen an den potenziellen Arbeitgeber sind zum Beispiel wo die größten Wachstumschancen für das Unternehmen in den nächsten fünf Jahren liegen und wie man persönlich zum Erfolg der Firma beitragen kann.



Umfragemethodik:
In der Zeit vom 29. April bis zum 14. Mai wurden 625 Führungskräfte in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Schweden online befragt. Unter den Teilnehmern waren Geschäftsführer, Direktoren und Manager mit Personalverantwortung. Die Befragung wurde online von ‚Shape the Future‘ durchgeführt, einer auf Online-Umfragen spezialisierten Marktforschungsagentur in der Nähe von London.
Der gesamte Stichprobenumfang in Deutschland liegt bei 133, unter Berücksichtigung einer Fehlerquote von 8,5 Prozent und einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent. Die Umfrage wurde streng nach den Richtlinien der britischen Market Research Society durchgeführt.

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