(openPR) Hannover, August 2010. Mal temperamentvoll, mal verschmust: Katzen zählen zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland und Österreich. Ihr eigenwilliger Charakter auf der einen Seite und ihre sanfte Art auf der anderen ziehen viele in ihren Bann. Ursprünglich ins Leben gerufen, um auf das Schicksal unzähliger streunender Vierbeiner aufmerksam zu machen, wendet sich auch in diesem Jahr der Weltkatzentag am 08. August dem Stubentiger und seinen Artverwandten zu.
Auf vier Pfoten ins Haustierleben
Bereits früh wussten Völker den ausgeprägten Jagdinstinkt der Katze für sich zu nutzen: Ratten und Mäuse beseitigte sie problemlos. In Ägypten erlangte die Samtpfote sogar Heiligenstatus: Die Menschen verehrten sie in Form der Göttin Bastet, die ihnen Glück und Fruchtbarkeit bescherte. Nach dieser Hochzeit des Kults nahm das Schicksal der Katze im Mittelalter eine Kehrtwende: Aufgrund der mythologischen Rolle, die Katzen in den Jahrhunderten zuvor spielten, erweckten sie das Misstrauen der Kirche, die sie daraufhin zum Inbegriff des Heidnischen und Bösen erklärte. Mit Zunahme der Hexenverfolgung um 1700 teilten die Samtpfoten mit vielen Männern und Frauen das Schicksal und ließen im Feuer ihr Leben. Erst mit der industriellen Revolution begann ihr Einzug in die Herzen der Bevölkerung. Obwohl als Einzelgänger und starke Persönlichkeit bekannt, die Sympathien nicht wahllos vergibt, schloss sich die Katze vermutlich aus Geselligkeit dem Mensch aus freien Stücken an und avancierte in den vergangenen Jahren zum beliebtesten Haustier.
Respekt und Schutz für Katzen
Während hierzulande laut dem Industrieverband Heimtierbedarf über acht Millionen Mäusejäger Haus und Garten unsicher machen und ein gemütliches Zuhause haben, sinkt bei vielen anderen Katzenarten die Anzahl der Tiere. Neben Wild- kämpfen auch Raubkatzen wie der Bengal-Tiger oder der Eurasische Luchs ums Überleben im Tierreich – die Jagd nach dem begehrten weichen Fell lässt die rote Liste stark gefährdeter Arten weiter wachsen. Obwohl Hauskatzen nicht wie ihre Verwandten vom Aussterben bedroht sind, leben auch sie in Gefahr: Überpopulation und ein unkontrolliertes Ausbreiten herrenloser Streuner stellen ein großes Problem dar, auf das der Internationale Tag der Katzen aufmerksam macht. Vernachlässigung und Unwissenheit im richtigen Umgang mit Tieren sorgen immer wieder dafür, dass Katzen einem heimatlosen Leben in freier Wildbahn zum Opfer fallen, auf das sie in keinerlei Weise vorbereitet sind, oder den unnötigen Tod durch Verkehrsunfälle, Krankheiten oder Tierquälerei erleiden. Auch auf diese besorgniserregende Situation weisen Tierfreunde am Weltkatzentag verstärkt hin.
Gesundheit für den Stubentiger
Schönes glänzendes Fell, eine feuchte und saubere Nase, klare Augen sowie ein guter Appetit – damit sich Haustiere bester Gesundheit erfreuen, sollten Besitzer sie nicht nur versichern, sondern auch für regelmäßige Kontrollen und Routineuntersuchungen beim Arzt sorgen. Zwar bringen diese schnell hohe Kosten mit sich, doch übernehmen mittlerweile einige Versicherungen wie beispielsweise die AGILA Haustierversicherung AG im Rahmen eines Vorsorgeschutzpakets die Gebühren für sämtliche Vorsorgemaßnahmen, dazu gehören unter anderem eine Wurmkur und die Auffrischung von Impfungen (zum Beispiel der „Gesundheitspass“ der AGILA Haustierversicherung, Informationen im Internet unter www.agila.de und telefonisch unter der Servicehotline 0511-71280-800). Tierhalter können Katzen bereits ab dem zweiten Monat versichern, der Eintrittstermin sollte jedoch das neunte Lebensjahr nicht überschreiten.
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