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Mississippi-Alligator bricht aus Zirkus aus - PETA warnt vor gefährlichen Unfällen

01.07.201016:59 UhrVereine & Verbände

(openPR) Groß-Rohrheim (Kreis Darmstadt) / Gerlingen, 1. Juli – Im südhessischen Groß-Rohrheim brach gestern Nacht ein ca. ein Meter langer Alligator aus dem Wanderzirkus Hein aus und sorgte für Aufregung. Polizisten fingen das Tier ein, nachdem Anwohner es nachts vor einem Geschäft auf dem Gehweg fanden. Die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e. V. (Menschen für den ethischen Umgang mit Tieren) warnt jetzt vor einer Verharmlosung des Ausbruchs. Freilaufende exotische Tiere können zu einer großen Gefahr für Menschen und ihre Haustiere werden, so PETA. Allein in diesem Jahr gab es in Deutschland zahlreiche Unfälle und Ausbrüche aus verschiedenen Zirkussen – darunter ein Flusspferd, ein Känguru, ein Nashorn, zwei Elefanten und ein Tiger. Die Tierrechtsorganisation erneuert ihre Forderung nach einem Wildtierverbot im Zirkus.



„Bei dem ausgebrochenen Tier handelt es sich laut Polizeibildern um einen Mississippi Alligator. Dieses Reptil kann bis zu 4,5 m lang werden und sogar Menschen töten. Das aus dem Zirkus ausgebrochene Tier war noch jung, jedoch mit einem Meter schon groß genug, um einem Kind den Finger abzubeißen oder Haustiere zu verletzen!“, warnt Carola Schmitt, Sprecherin der PETA-Kampagne „Wildtiere raus aus dem Zirkus“. Laut PETA haben Alligatoren in keinem Zirkus etwas zu suchen. Die Reptilien reagieren sehr empfindlich auf Erschütterungen und Temperaturschwankungen. Schon allein aufgrund des ständigen Transportes – wie im Zirkus üblich – sind sie für die Zirkushaltung laut PETA völlig ungeeignet. „Uns stellt sich die Frage, woher der Zirkus das Tier bekommen hat“, so Schmitt. „Denn der Handel mit Alligatoren ist in Deutschland stark eingeschränkt und die Abgabe an ein reisendes Unternehmen höchst verwerflich.“ PETA fordert von den Behörden Aufklärung und die Beschlagnahmung des Alligators.

Die Bundestierärztekammer spricht sich ebenso für ein Wildtierverbot im reisenden Zirkus aus wie die Mehrheit der Bevölkerung in der BRD. Laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung finden zwei Drittel der Befragten Wildtiere im Zirkus nicht mehr zeitgemäß. 2003 hat der Bundesrat in einem Entschließungsantrag ein grundsätzliches Verbot von Wildtieren im Zirkus gefordert. Die Bundesregierung hat die Entschließung bis heute nicht umgesetzt – im Gegensatz zu 13 europäischen Ländern, die bereits entweder Verbote oder starke Einschränkungen bezüglich der im Zirkus genehmigten Tierarten erlassen haben. Immer mehr Prominente sprechen sich für ein Verbot aus, darunter auch Rocklegende Udo Lindenberg, Comedian Hella von Sinnen und Schauspielerin Tina Ruland.



Weitere Informationen: www.zirkus.peta.de

Anzeigenmotive mit Prominenten: www.peta.de/presse

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