(openPR) Öhringen, den 01.07.2010
Am 30. Juni konnte bei der HUBER Packaging Group in Öhringen nach längeren Verhandlungen zwischen Geschäftsführung und Betriebsrat eine betriebliche Vereinbarung getroffen werden, die künftig den Personalmehrbedarf zur Abdeckung saisonaler Spitzen regelt. Der von der IG Metall ursprünglich geforderte Haustarif zum Thema Leiharbeit ist damit vom Tisch.
Die betriebliche Vereinbarung sieht nun vor, dass es zur Abdeckung von saisonal begrenzten Spitzen auch künftig befristet Beschäftige geben wird. Leiharbeiter sollen dann eingesetzt werden, wenn kurzfristige Bedarfe nicht mit befristet Beschäftigten abgedeckt werden können. Die dadurch erreichte Flexibilität ist praktisch vergleichbar mit dem ausschließlichen Einsatz von Leiharbeitnehmern. Gleichzeitig konnten die Personalkosten für diesen Mitarbeiterkreis um rund ein Viertel gesenkt werden. Alle weitergehenden Forderungen, wie z. B. die Erweiterung der Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates konnten vollständig abgewendet werden.
Die Geschäftsleitung freut sich, dass nach den langen Verhandlungen nun eine betriebliche Vereinbarung erreicht werden konnte, die die Wettbewerbsfähigkeit der HUBER Packaging Group durch erhebliche Ausweitung der Produktionsflexibilität bei gleichzeitiger Senkung der Arbeitskosten signifikant steigern wird.











