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BKK·VBU berät zum Sonnenschutz: Risiken erkennen – Hautkrebs vermeiden

21.06.201012:27 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Die Sonne scheint, und wir fühlen uns wohl. Reiner Zufall? Tatsächlich sind Licht und Gesundheit eng miteinander verbunden. Doch die Sonne hat auch ihre Schattenseiten: Wer sich zu oft und zu lange in der Sonne aufhält, riskiert Hautschäden. Sie reichen von vorzeitiger Hautalterung bis hin zu Krebs.



In Deutschland erkranken jährlich rund 140.000 Menschen an Hautkrebs, etwa 22.000 von ihnen an einem bösartigen Melanom. In den letzten Jahren hat die Zahl der Neuerkrankungen deutlich zugenommen. „Einer der wesentlichen Gründe dafür ist, dass die Menschen so braun wie möglich werden wollen“, erklärt Michael Tesch, medizinischer Berater der BKK·VBU. „Der Urlaub in Sonnenregionen, der Besuch von Solarien, aber auch zu viele Sonnenbäder ohne Schutz im heimischen Freibad setzen die Haut einer zu hohen Belastung durch ultraviolette Strahlung aus. Dabei gehört übermäßige Sonnenbestrahlung zu den Hauptrisikofaktoren von Hautkrebs.“

Die Haut vergisst nichts
Sonnenbrand ist besonders schädlich, weil die betroffenen Hautschichten massiv angegriffen werden. „Auch wenn der Sonnenbrand nach einiger Zeit oberflächlich ausgeheilt ist, hinterlässt er tiefgreifende Spuren. Denn die durch ihn verursachten Hautschäden, die Schädigung des Erbgutes der Zellen, können nicht vollständig ‚repariert‘ werden“, so der Experte. Mutiert das Erbgut der geschädigten Zellen, kann es zu einem unkontrollierten Wachstum der Zellen kommen. Dann spricht man von Hautkrebs.
„Im Wesentlichen treten zwei Hautkrebsarten auf: der weiße und der schwarze Hautkrebs. Der weiße Hautkrebs ist weniger gefährlich, da er fast nie Metastasen bildet und somit ‚nur‘ umliegendes Gewebe schädigt“, zählt Michael Tesch auf. Der schwarze Hautkrebs, oder auch malignes (bösartiges) Melanom, ist die gefährlichere Art und kann unter Umständen zum Tod führen. Hier sind die Pigment bildenden Zellen betroffen, und die Hautveränderungen ähneln zumeist Leberflecken. Diese Krebsart ist heilbar, wenn sie frühzeitig erkannt wird.

Alle zwei Jahre zum Hautcheck
Gesetzlich Versicherte können ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre die Untersuchung zur Früherkennung von Hautkrebs in Anspruch nehmen. Das so genannte Hautkrebsscreening kann bei allen zugelassenen Fachärzten für Haut- und Geschlechtskrankheiten durchgeführt werden.
Zum Screening gehören die Aufnahme der Krankengeschichte, die körperliche Untersuchung einschließlich einer Auflichtmikroskopie, die Bestimmung des Hauttyps, die Dokumentation und eine Beratung. Wie bei allen Vorsorgeuntersuchungen fällt keine Praxisgebühr an.

Weitere Informationen bieten die kostenfreien Broschüren „Sonne und Haut“ sowie „Haut pflegen und gesund halten“, die am 24-h-Servicetelefon unter 01805 – 31 31 72* bestellt werden können. Auch auf www.meine-krankenkasse.de unter „Gesundheitsangebote“ finden Interessierte Informationen zum Aufbau und zur Pflege der Haut sowie Tipps, wie man sie im Sommer schützen kann.

*6 ct je Anruf Festnetz – Mobil max. 42 ct/Min.

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