Fußball-WM CO2-bewusst mitfeiern: Simply cool macht es noch mehr Spaß

(openPR) München, 17. Juni 2010
Das WM-Fest hat gut angefangen: Deutschland gewann 4:0!
Selbst wenn man kein fanatischer Fußballfan ist, Public Viewing zwischen Begeisterten macht Spaß und gute Laune. Für unseren Planeten bedeutet die WM jedoch eine Belastung – fast zusätzliche 3 Millionen Tonnen an CO2. Doch man kann Fußballfieber und Klimaschutz kombinieren.


Die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika wird ca. 2,7 Millionen Tonnen CO2 verursachen. 67% der Emissionen gehen auf das Konto der Fernflüge, denn die meisten Besucher kommen von weit her. Zum Vergleich: Die gesamte Schweiz stößt in einem Monat 4,4 Millionen Tonnen CO2 aus.

Im Gegensatz zur WM in Deutschland in 2006 wird der CO2-Ausstoß in Südafrika leider nicht ausgeglichen. Würde man die gesamte Menge mit den hochwertigsten und sichersten Zertifikaten auf dem Markt, den CERs der UNO, ausgleichen, würde das ca. 40 Millionen Euros kosten. Hört sich viel an, aber insgesamt hat die WM 3,3 Milliarden Euro gekostet und ebenso viel Gewinn wird damit voraussichtlich erwirtschaftet. Es ginge also schon! Aber es bringt nichts darauf zu warten, dass andere etwas tun. Jeder kann seinen Beitrag dazu leisten, genau wie zur Stimmung.

Einzelne Mannschaften tun das: Die Hälfte aller WM-Teilnehmer gleichen ihren CO2-Ausstoß aus mit Klimarechten aus der biologischen Landwirtschaft u.a. Argentinien, Brasilien, Chile, Elfenbeinküste, England, Griechenland, Italien, Japan etc.

Und was können Einzelpersonen in Deutschland tun? Bis zum Endspiel am Sonntag, 11. Juli, in Johannesburg kommen bundesweit zahllose Trikots, Armbänder, Anhänger, Autowimpel, Schminkfarben, Länderfahnen, Mützen, Trillerpfeifen und Vuvuzuelas zum Einsatz. Public-Viewing-Veranstaltungen, Fahrten dahin und zu Freunden, Bier, Snacks, Grill-Fußballabende, Sticker mit Stickeralbum und Berge an Abfall kommen hinzu.

Certified Coolness gibt den Fans die Möglichkeit, sich über CER-Zertifikate der UNO an der Finanzierung von CO2-Ausgleich-Projekten in den Schwellenländern zu beteiligen. Jeder in den Portionen, wie er es mag: Small, Medium, Large.
Dazu gibt es coole Kunst und Lebenskunst mit Tipps, wie man im Alltag CO2 verringern kann. So lassen sich Fußballgenuss, Kunst & Lebenskunst und Klimaschutz verbinden: Und auf alle Fälle sind diese Geschenke an die Erde und an alle, die man mag, ein Volltreffer.