(openPR) Shopmacher in Gescher bündeln Werbe-, Online- und BWL-Knowhow
Gescher, 27. April 2010. Von der klassischen Full-Service-Agentur zum Spezialisten für eCommerce. So liest sich auf den Punkt gebracht der aktuelle Werdegang von Marcus Diekmann und Thomas Gottheil. Die beiden quirligen Jungunternehmer aus dem Münsterland haben sich zum Ziel gesetzt, vor allem mittelständischen Marken im Internet erfolgreich zu machen.
Die Full-Service-Agentur „werbemacher“ genießt einen hervorragenden Ruf weit über das Münsterland hinaus. Initiatoren und treibende Kräfte der Agentur sind Marcus Diekmann und Thomas Gottheil. Sie haben die werbemacher mit ihrem Team innerhalb von nur fünf Jahren als feste Größe in der Branche etabliert und in dieser Zeit wertvolles Wissen als Generalisten in Sachen Werbung und Marketing aufgebaut. Jetzt konzentrieren Diekmann und Gottheil ihr Knowhow auf eine Problemzone in der deutschen Wirtschaft: eCommerce für mittelständische Marken. Kurz: Aus den werbemacher-Generalisten werden die Shopmacher – Spezialisten in Web-Marketing und Online-Vertrieb.
Der Name der dafür gegründeten Agentur ist Programm: Shopmacher. Als Filiale 3.0 für Markenanbieter wollen sie ihren Auftraggebern neue Wege zum Erfolg im Online-Geschäft ebnen.
Der Hintergrund ist klar: „Markenhersteller machen heute nur drei Prozent des Online-Handels aus“, erklärt Marcus Diekmann, einer der beiden Geschäftsführer von Shopmacher. Für den kaufmännischen Analysten und Strategen im Shopmacher-Team ein enormes Potenzial, das unerschlossen vor sich hin schlummert. „Wir haben in unserer Zeit als werbemacher immer wieder gesehen, dass vor allem mittelständische Markenhersteller den Spagat zwischen dem stationären Handel und dem eCommerce scheuen und deshalb das Online-Geschäft vernachlässigen. Das ist aber keine dauerhaft sinnvolle Strategie. Vielmehr gilt es, Lösungen zu etablieren, die beide Interessen unter einen Hut bekommen. Und genau das ist unser Ziel.“
Gebündeltes Knowhow aus Werbung,
Internet und Betriebswirtschaft
Dabei kommt den Shopmachern ihr gewachsenes Knowhow aus Werbung, Internet und Betriebswirtschaft zugute, das in dieser Kombination selten, wenn nicht einmalig ist: Sie haben fünf Jahre lang Kompetenz in klassischer Werbung aufgebaut und wissen, wie Marketing und Markenführung funktioniert. Sie verfügen über das Wissen um Technik und Online-Funktionalität, das für einen gut funktionierenden Web-Shop unabdingbar ist. Und sie sind kompetent in Betriebswirtschaft, haben also immer die Kosten-Nutzen-Betrachtung im Blick. Unter anderem führen Marcus Diekmann und Thomas Gottheil seit 2007 Potenzial-Analysen für Unternehmen durch – ein EU-gefördertes Projekt, das ausdrücklich auch für Analysen im Bereich eCommerce gilt.
Auf dieser Basis sind die beiden Shopmacher selbstbewusst genug, Online-Shops für ihre Kunden sogar als Outsourcing-Projekt auf Erfolgsbasis zu betreiben – „sofern wir daran glauben“, ergänzt Thomas Gottheil. Das geht von der Entwicklung des Shops über die Kommunikation mit dem stationären Handel bis hin zum Logistik-Fulfilment, also dem Versand der online bestellten Waren.
Eine solche Lösung haben sie beispielsweise für den Feuerzeughersteller Zippo realisiert. „Für Zippo haben wir einen Online-Shop geschaffen, der die Marke stärkt und zugleich den stationären Handel schützt. Denn der ist für Zippo wie für die meisten Markenanbieter von elementarer Bedeutung“, erklärt Marcus Diekmann.
Komplett-Lösungen als Outsourcing-Projekte
Vor allem das Angebot, komplette Shop-Lösungen von den Shopmachern als Outsourcing-Partner betreiben zu lassen, dürfte für viele Mittelständler attraktiv sein: „Der Auftraggeber erarbeitet mit uns die Ausrichtung seines Shops und aller dazu gehörigen Maßnahmen, und wir kümmern uns um die saubere Umsetzung seiner Vorgaben“, so Thomas Gottheil. „Er muss keine Manpower bereit stellen und braucht für den Shop keine eigene Logistik. Das heißt, er bindet keinerlei Ressourcen in seinem Unternehmen und hat dennoch einen reibungslos funktionierenden Marketing- und Vertriebskanal im Internet.“ Selbstverständlich gehört eine ständige Erfolgskontrolle dazu, deren Anforderungen die Shopmacher gemeinsam mit dem Kunden definieren.
Eine weitere Besonderheit im Grundkonzept der eCommerce-Spezialisten ist der Filialleiter. Er fungiert als Kommunikationsbrücke zwischen dem jeweiligen Auftraggeber und den Shopmachern. Thomas Gottheil: „Der Filialleiter hat den Überblick über alle Aktionen, die seinen Kunden betreffen, er koordiniert und optimiert das jeweilige Projekt und ist persönlicher Ansprechpartner in allen Angelegenheiten. Das vereinfacht die Kommunikation und sorgt für klare Strukturen selbst bei komplexen Aufgaben.“
Online-Präsenz und stationärer Handel
Eine Herausforderung für viele mittelständische Markenanbieter im eCommerce sei die Antwort auf folgende Fragen: Wie lässt sich meine Marke aufbauen und überzeugend im Internet positionieren? Wie kann ich Online-Potenzial optimal ausschöpfen und zugleich die gewachsenen Handelsstrukturen integrieren? „Nach unseren Erfahrungen liegt in der Beantwortung dieser Fragen der Schlüssel zum Erfolg von Marken im eCommerce“, ist Marcus Diekmann überzeugt. „Im Idealfall holt sich er Kunde über die Website quasi Appetit auf die Produkte, um sie dann im stationären Handel zu kaufen.“
Rein technisch bestehe die Antwort unter anderem darin, Online- und Offline-Kanal eng zu verzahnen, erklärt Thomas Gottheil: „Das Ziel ist eine web-basierte Filiale mit einem kompletten Warenbestand, über die wir die Kommunikations- und Organisationsmittel bereitstellen, die gewünscht und sinnvoll sind. Die Verzahnung von Online- und Offline-Vertrieb wird beispielsweise gefördert, indem man eine Händlersuche und die Möglichkeit der Warenreservierung integriert. Das fördert den kurzfristigen Umsatz, und es stärkt die Position des Händler in seinem lokalen Umfeld. Und genau das ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für jede Marke im Online- und Offline-Geschäft. Kurz: Es gilt über den Tellerrand der bestehenden Systeme hinaus zu schauen und quer zu denken. Nur so wird man den Herausforderungen des eCommerce gerecht.“
Fazit: Um das Internet zu einem effizienten Marketing- und Vertriebskanal zu machen, bedarf es nicht nur der Online-Kompetenz, sondern auch der Fähigkeit, stimmige Kommunikationskonzepte zu entwickeln, eine Marke aufzubauen und stringent zu führen. Dass die Shopmacher genau diese Kompetenzen und Fähigkeiten besitzen, haben sie in den vergangenen Jahren in zahlreichen Projekten nachgewiesen.
So betreuen Thomas Gottheil und Marcus Diekmann seit Jahren das Unternehmen Sage (www.sage.de) in Online- und Offline-Kampagnen. Sage ist nach SAP einer der weltweit größten Hersteller von Business Management Software. Aber auch in Themen, die den Endkonsumenten ansprechen, sind die Shopmacher fit. Beispiele dafür sind Zippo (www.zippo.de) oder eine Markenkampagne des Wurstwarenherstellers Damhus, für den sie die Kampagne „Werdet Meistergriller“ (www.werdet-meistergriller.de) konzipiert haben. „Wir setzen ganz bewusst auf Erlebniswelten, die emotional ansprechen“, erklären die beiden Shopmacher. „Denn letzten Endes erreichen wir die Menschen auch im Internet-Zeitalter am direktesten über ihre Gefühle.“
