(openPR) Li Jin, (*1958 Tianjin) gehört zu den herausragenden chinesischen Künstlern der Gegenwart. Er ist einer der wenigen Kunstschaffenden seines Landes, in dessen Werk sich Tradition und Innovation verschränken. Als Zeitgenosse erlebt Li Jin tagtäglich den rapiden Wandlungsprozess Chinas. Als Künstler bekennt er sich zu den bewahrenswerten malerischen und literarischen Traditionen der chinesischen Kultur. In seiner Kunst ist Li Jin ein Schilderer. Die Themen in seinen Blättern sind eher persönlicher, prosaischer Natur. Sein Blick richtet sich auf das alltägliche Leben, auf Begebenheiten und Ereignisse, die er im Anekdotischen selbst beschreibt. Die Leichtigkeit wie das Spontane seiner Tuschmalerei sind virtuos und offenbaren zugleich seine innere Sammlung und Konzentration im Moment des Malens. Li Jins Bilder sind ein gelebtes Bekenntnis zur Tradition chinesischer Tuschmalerei, die er für den Betrachter in ganz undogmatischer Manier in eine nacherfahrbare Zeitgenossenschaft führt.
In den letzten Jahren hat Li Jin drei Reisen nach Deutschland unternommen.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Tuschmalereien, die während seiner Aufenthalte entstanden sind.
In der für ihn typischen Bildsprache aus Melancholie, Ironie und
Hintergründigkeit schildert er seine Begegnung mit der für ihn unbekannten
Kultur.
Zur Ausstellung ist ein umfangreiches Buch, (190 Seiten englisch/deutsch) mit zahlreichen Abbildungen und einer Reiseschilderung des Künstlers erschienen.
Die Ausstellung wird am 25. April 2010 um 16 Uhr eröffnet und ist bis zum 29.Mai 2010 zu sehen.
Öffnungszeiten und weitere Informationen erhalten Sie unter www.galerie-kasten.de












