(openPR) Eine große deutsche Krankenkasse hat in einer weitreichenden Untersuchung festgestellt, dass die Zahl der Krankschreibungen wegen typischer Burnout-Symptome in den vergangenen fünf Jahren um 17 Prozent gestiegen ist. 2008 waren rund 40.000 Angestellte deshalb sogar während des gesamten Jahres von der Arbeit freigestellt.
Eine Häufung dieser Erschöpfungssyndrome findet sich insbesondere in Umbruchzeiten (z.B. Industrialisierung, Globalisierung), die für den Einzelnen mit Verunsicherung, Perspektiv- und erlebter Hilflosigkeit einhergehen. Stress, steigende Anforderungen, belastende Arbeitsbedingungen und unsichere Arbeitsplatzsituationen sind weitere Einflussgrößen, die das Burnout-Risiko im täglichen Berufsleben erhöhen.
Dieser Entwicklung trägt die Klinik Wersbach, gelegen im Bergischen Land, nun Rechnung. Allen interessierten Unternehmen und auch Führungskräften bietet das Kompetenzzentrum für seelische Gesundheit, das mittlerweile über eine mehr als zehnjährige Erfahrung verfügt, nun kostenlose Beratungsgespräche an.
Ziel soll es dabei sein, gemeinsam Gefährdungs-potentiale zu erkennen und präventive Angebote zu entwickeln. Da die Beschwerden beim Burnout-Syndrom jedoch sehr unterschiedlich sein können, muss sich die Prävention an der individuellen Ausprägung des Syndroms orientieren. Aspekte wie die "Identifikation von Streßquellen", "Abgrenzung", "realistische Ziele setzen", "soziale Unterstützung" und "Entspannungsverfahren" können hier eine wesentliche Rolle spielen.
Dieser neue präventive Service ist ein weiterer Baustein im Angebotsportfolio der Klinik Wersbach, die natürlich auch ärztliche Behandlungen, Einzelgespräche und Gruppentherapie, Komplementärtherapieformen wie Gestaltungstherapie, Bewegungstherapie, Musiktherapie- und Entspannungsübungen bietet.








