(openPR) Kaum ein anderer Industriezweig wurde von der Krise so stark getroffen wie der Maschinenbau. Stark sinkende Umsätze, Auftragseinbrüche von bis zu 80% und Preiskämpfe auf den Märkten beherrschten in den vergangenen Monaten das Bild. Der Einsatz von Kurzarbeit und im schlimmsten Falle Entlassungen wurden von vielen Unternehmen zwar kurzfristig als Maßnahmen genutzt, sind aber auf lange Sicht kein Mittel zur Zukunftssicherung.
Ein langfristig erfolgreicher Ausweg aus der Krise bietet sich in diesem Zusammenhang nur mittels innovativer Strategien. Eine aktuelle K.O.M. Studie beleuchtete zu diesem Zweck im Februar 2010 die aktuelle Situation des deutschen Maschinenbaus und identifizierte anhand von Experteninterviews und Umfragen mit 35 Führungskräften die entscheidenden Erfolgsfaktoren innovativer Unternehmen. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige der zentralen Erkenntnisse der Studie in Kurzfassung vor.
Erfolgreiche Unternehmen, ob vor, in, oder nach der Krise, unterscheiden sich von ihren Wettbewerbern vor allem in einem wichtigen Punkt. Eine fest verankerte Innovationsstrategie im Unternehmen, welche von allen Mitarbeitern gelebt wird, hilft auch schwierige Situationen erfolgreich zu bestehen und die Marktbedingungen zu den eigenen Gunsten zu nutzen. Eine Differenzierung vom Wettbewerb, sei es durch neue Produktsparten, Prozessinnovationen zur Optimierung der betrieblichen Abläufe, Dienstleistungsinnovationen und der Wandel vom Produktanbieter zum Lösungsanbieter, oder auch eine durchdachte Internationalisierung und Fokussierung auf die Wachstumsmärkte von morgen, immer waren und sind es die Mitarbeiter, die die erfolgreichen Lösungen produzieren.
Für viele der befragten Entscheider sind die osteuropäischen Länder momentan die Zielmärkte, auf denen sie bewusst angreifen und durch neuartige Produkte und Leistungen auf sich aufmerksam machen. Besonderes Interesse zeigten die Befragten dabei für Russland, welches Sie eindeutig als den Markt mit dem schnellsten Regenerations- und Wachstumspotential ausmachen.
Doch nicht nur eine fortschreitende Internationalisierung ist für die mittelständischen Maschinenbauunternehmen wichtig, auch die verstärkte Verbreiterung des Leistungsangebots durch die Erschließung neuer Geschäftsfelder ist ein Thema, welches von vielen Unternehmen bereits während der Krise angestoßen wurde. Vor allem die Medizintechnik und regenerative Energien sind Branchen, an denen sich neue Produktentwicklungen ausrichten. Ein gänzlich gegensätzlicher Trend lässt sich bei den Befragten für den Automobilbereich ausmachen, über 50% der Teilnehmer gaben an, dass die Diversifikation ihres Portfolios vor allem mit dem Einbrauch im Automobilsektor einhergeht. Der Fokus wird demnach eindeutig auf andere Branchen gelegt um die Verluste in den abgestammten Produktionslinien bestmöglich auszugleichen.
Die Ergebnisse aus der Studie lassen erkennen, dass fest verankerte und intern kommunizierte Innovationsstrategien sowie die Einbindung der Mitarbeiter die zentralen Erfolgsfaktoren darstellen, mit denen deutsche Maschinenbau-unternehmen den Schritt aus der Krise tätigen.
Die K.O.M. GmbH bietet Ihnen als Innovationsberatung und Partner des Mittelstands mit SPEEDNOVATION® eine erfolgreiche Methode, damit auch Sie als Gewinner aus der Krise gehen. Gemeinsam mit Ihnen erarbeiten und festigen wir Ihre Innovationsstrategie, identifizieren Zukunfts- und Wachstumsmärkte und begleiten Sie auf dem Weg in eine langfristig erfolgreiche Zukunft. Sollten Sie noch weitere Fragen zu unserer Studie haben oder gerne unsere Methoden näher kennenlernen, so sprechen Sie uns gerne an.








