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Deutsche Gaskunden profitieren von der globalen Wirtschaftskrise

14.01.201017:25 UhrEnergie & Umwelt
Bild: Deutsche Gaskunden profitieren von der globalen Wirtschaftskrise

(openPR) Gaspreise in der aktuellen Heizsaison 21 Prozent unter Vorjahresniveau
- Steigender Ölpreis: Ab dem Frühjahr drohen wieder Preiserhöhungen beim Gas
- Langfristige Preisgarantien sichern aktuelles Preisniveau auch über den kommenden Winter hinaus



Berlin, 14. Januar 2010 – Der Winter in Deutschland zieht in diesen Tagen weiter seine Kreise. Nach Tief „Daisy“ mit viel Schnee im Gepäck rollt nun Hoch „Bob“ mit klirrender Kälte heran. Im Gegensatz zum letzten Winter können die rund 18,5 Millionen deutschen Haushalte mit Gasbezug den aktuellen Wetterkapriolen aber eher entspannt entgegen blicken. Während sie vor Jahresfrist in den kältesten Monaten Rekordpreise für Gas zahlen mussten, fallen die aktuellen Gaskosten erheblich geringer aus. So ist das Preisniveau beim Gas für private Verbraucher nach aktuellen Berechnungen des unabhängigen Verbraucherportals toptarif.de (www.toptarif.de) rund 21 Prozent niedriger als vor 12 Monaten.

Folgen der Wirtschaftskrise drücken den Gaspreis

„Zumindest mit Blick auf die Gaspreise profitieren die deutschen Verbraucher von der Wirtschaftskrise und ihren längerfristigen Folgen“, macht Energieexperte Thorsten Bohg von toptarif.de deutlich. Mitte 2008 brach der Ölpreis in Folge der weltweiten Rezession und der rückgängigen Nachfrage nach Öl dramatisch ein. In seinem Gefolge fiel auch der Gaspreis in Deutschland, der mit halbjähriger Verzögerung an den Ölpreis gekoppelt ist, seit Jahresbeginn 2009 stetig. Selbst die Erholung des Ölpreises seit Frühsommer 2009 schlug in Europa auf Grund des anhaltend schwachen Dollars kaum zu Buche.

Fachleute warnen vor Preiserhöhungen ab Frühjahr

Für das Frühjahr prognostizieren viele Fachleute aber wieder ein erneutes Ansteigen der Gaspreise. Der Grund: Trotz aktuell günstiger Beschaffungskosten für Gas an den europäischen Spotmärkten sind viele Stadtwerke an langfristige Lieferverträge gebunden, die auf den Mechanismen der Ölpreisbindung beruhen. Dementsprechend erwartet Holger Krawinkel, Energieexperte vom Bundesverband der Verbraucherzentralen, einen Preisanstieg von bis zu 15 Prozent in den kommenden Monaten.

„Die wichtigsten Indikatoren deuten perspektivisch auf ein steigendes Gaspreisniveau ab April hin“, erklärt Bohg. So liegen die Preise beim leichten Heizöl - dem Referenzwert für die Gaspreise privater Abnehmer – seit Mitte 2009 durchgängig rund 10 Prozent höher als in der ersten Jahreshälfte. Im Rahmen der klassischen 6/3/3-Regelung der Ölpreisbindung werden diese höheren Indexwerte ausschlaggebend für die Gaspreisgestaltung im nächsten Quartal sein.

Wechsel zu Anbietern mit Preisgarantien spart 171 Euro

„Für Verbraucher ist daher gerade jetzt der günstigste Zeitpunkt für den Wechsel in einen Gastarif mit langfristigen Preisgarantien“, rät Bohg. „Bei einem Anbieterwechsel ist der Umstellungsprozess in der Regel nach 6 bis 10 Wochen, also pünktlich vor den zu erwartenden Preiserhöhungen, abgewickelt. Preisgarantien von 12 Monaten oder mehr sichern zudem das jetzt günstige Preisniveau auch über den kommenden Winter hinaus.“

Auch mit Blick auf die zu erwartenden Kosten sind Tarife mit langfristigen Preisgarantien durchaus konkurrenzfähig. Im Gegensatz zu den meisten Stadtwerken beziehen viele unabhängige Wettbewerber ihr Gas zu den günstigen Konditionen der Spotmärkte. Dies wird auch in der Preisgestaltung deutlich.

So zeigt eine aktuelle Analyse von toptarif.de (www.toptarif.de) für die 50 größten deutschen Städte, dass günstige Tarife mit Preisgarantien von mindestens 12 Monaten weniger als 3 Prozent teurer sind als die regional preiswertesten Angebote. Gegenüber den Tarifen der gesetzlichen Grundversorgung ergibt sich sogar eine Ersparnis von rund 23 Prozent.
„Selbst im Vergleich mit den günstigsten Angeboten der örtlichen Stadtwerke lassen sich durch einen Anbieterwechsel und die Wahl von Tarifen mit langfristigen Preisgarantien etwa 14 Prozent Kostenvorteil erreichen“, rechnet Bohg vor. „Ein Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh Gas kann im Schnitt 171 Euro allein durch den Wechsel sparen. Steigen die Gaspreise im Jahresverlauf dann beispielsweise um 10 Prozent an, erhöht sich das mögliche Einsparpotential auf bis zu 300 Euro.“

Durch Verbraucherportale wie toptarif.de (www.toptarif.de/gas) oder kostenlose Service-Hotlines wie 0800 - 10 30 499 können sich Verbraucher schnell und unkompliziert über Alternativen in ihrer Region informieren und kostenlos zu einem günstigeren Gasanbieter wechseln.

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