Starker Zuwachs auf der Absolventenmesse Mitteldeutschland zeigt hohe Priorität für die Fachkräftesicherung

(openPR) Am 3. November 2009 hat die Absolventenmesse Mitteldeutschland in Leipzig ihre Tore für Berufseinsteiger und Young Professionals geöffnet. Die 53 Aussteller auf der Firmenkontaktmesse kamen mit über 5.000 offenen Stellen, 1.000 davon direkt in Mitteldeutschland, ins Congress Center Leipzig. Unter anderem präsentieren sich die TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH, die Unister GmbH, die Vattenfall Europe Mining & Generation, die VNG – Verbundnetz Gas AG, die GISA GmbH und die GP Günter Papenburg AG. Studenten, Absolventen und Karrierestarter konnten sich bei einer Vielzahl interessanter Unternehmen für Jobs, Trainee-Programme oder Praktika bewerben. Bis zum Abend kamen 1.800 Young Professionals und Studenten.

"An der erfolgreichen Premiere der Absolventenmesse Mitteldeutschland 2008 nahmen 46 Aussteller teil. Mit 53 Unternehmen konnten wir für unser Recruiting-Event in diesem Jahr einen starken Zuwachs verzeichnen. Das zeigt deutlich, welche hohe Priorität die Gewinnung von Akademikern heute trotz Wirtschaftskrise für Arbeitgeber hat", erklärt André Soudah, Projektleiter beim Veranstalter, der Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland.

Die Absolventenmesse Mitteldeutschland sei ein wichtiger Schritt für die Fachkräftesicherung in der Region, denn sie mache auch überregional deutlich, dass Mitteldeutschland Spitzenkräften optimale Karrierechancen in traditionellen sowie neuen Wachstumsbranchen der Region bietet. Ein erfreulicher Fakt auch für die Absolventen in der Region, denn wie eine Umfrage unter rund 350 Besuchern auf der Internetseite der Absolventenmesse Mitteldeutschland zeigte, möchten 63 Prozent von ihnen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bleiben. Ausschlaggebend dafür ist die positive Einschätzung der Lebensqualität: 62 Prozent schätzen sie als hoch ein. Laut der Befragung sehen zudem zwei Drittel gute Chancen, einen Job entsprechend ihrem Studium zu finden. Wichtigstes Kriterium für die Jobwahl ist für die Befragten aber nicht das Gehalt, sondern das Arbeitsklima.