arm und sexy bittet zu Tisch - Speisen wie zu Clemens Wilmenrods Zeiten

Der Edel-Trödel-Laden arm und sexy in Berlin-Neukölln bietet Second Hand Interior Design des 20. Jahrhunderts und wurde im April 2008 von der PR-Fachfrau Claudia Simon als zweites Standbein neben ihrer Agentur „kultur propaganda“ eröffnet. Inzwischen hat sich arm und sexy vom Geheimtipp zur festen Adresse für alte und neue Bewohner des jüngsten Berliner Szeneviertels, dem Reuterkiez, entwickelt und wird auch von Kunden aus anderen Teilen Berlins sowie von Touristen auf Neukölln-Safari besucht.

Der Name ist Programm: Bei arm und sexy gibt es schönes, gut erhaltenes Gebrauchtes zu günstigen, vernünftigen Preisen. Im Unterschied zu „normalen“ Trödlern oder Flohmärkten ist der Laden gut sortiert und aufgeräumt, die Gegenstände haben feste Preise, kontextbezogene zeitgenössische Kunst hängt an den Wänden. Die Präsentation stellt Form und Design in den Vordergrund, Alter und Hersteller der Objekte werden nach Möglichkeit genau recherchiert.

Der Schwerpunkt liegt auf den 1950er und 1960er Jahren, angeboten werden Stücke sowohl aus Westdeutschland, aber auch aus der ehemaligen DDR. Das Angebot ist handverlesen und deckt von zeittypischen Gebrauchsgegenständen über Design-Klassiker bis hin zu Skurrilitäten eine breite Palette ab.

Im Fokus steht Porzellan, vor allem vollständige Speise- und Kaffee-Services für 2 bis 12 Personen, aber auch dekorative Einzelstücke wie Kaffeekannen oder Serviergeschirr. Gläser, Besteck, Tisch- und Küchenaccessoires, Vasen und Dekoobjekte, Lampen und Möbel komplettieren das Angebot.

Öffnungszeiten
Mi - Fr 14 bis 19 h, Do bis 18 h
Sa 12 bis 17 h
und nach Vereinbarung