(openPR) Bonn/Stuttgart - Zwei von drei deutschen Unternehmen registrieren mehr oder wesentlich mehr Verstöße gegen ihre IT-Sicherheit als noch im Jahr 2003. Jedem dritten Befragten sind dabei in den letzten zwölf Monaten durch Viren, Würmer und kriminelle Mitarbeiter bis zu 10.000 Euro Schaden entstanden. Zu diesem Befund kommt die neue Studie „IT-Security 2004“ der Informationweek http://www.informationweek.de, die zusammen mit Mummert Consulting http://www.mummert-consulting.de ausgewertet wurde. Trotzdem gilt bei vielen Firmen nicht die gute alte Regel, wonach man aus Schaden klug wird. Mehr als die Hälfte der Befragten schätzt das Sicherheitsrisiko im Unternehmen als eher gering ein. Jedes fünfte Unternehmen verzichtet sogar auf festgelegte Sicherheitsrichtlinien. Zwar verfügen rund 90 Prozent der Unternehmen über Virenscanner und Firewalls, doch nur 44 Prozent setzen beispielsweise auf automatische Updates der Antivirensoftware, so die Untersuchung. 15 Prozent aktualisieren den Virenschutz erst, wenn es bereits zu einem Sicherheitsverstoß gekommen ist. Viele Unternehmen unterschätzen die schädliche Wirkung von Viren, Würmern und Trojanern, auf deren Kosten im vergangenen Jahr immerhin 83,1 Prozent aller Sicherheitsverstöße gingen.



