(openPR) Extreme Hitze in der syrischen Wüste, Sumpflandschaften auf dem Weg nach Nowosibirsk und unwegsames Gelände in den Anden: Als Clärenore Stinnes vor über 80 Jahren als erster Mensch die Welt mit einem Auto – einem fabrikneuen Adler Standard 6 – umrundete, musste sie sich zahlreichen Gefahren und Strapazen stellen. Ihre abenteuerliche Reise kommt als Dokumentarspielfilm in diesem Sommer in die deutschen Kinos. Begleitend erzählt die Ausstellung „Fräulein Stinnes fährt um die Welt“ die Geschichte der Tochter eines Großindustriellen aus dem Ruhrgebiet. Die Ausstellung eröffnet am Sonntag, 28. Juni im Technikmuseum Freudenberg. Sie wird u.a. von dem Nürnberger Traditionsunternehmen TA Triumph-Adler gesponsert, das den Adler Standard 6 damals noch unter dem Dach der Frankfurter Adlerwerke entwickelte und Clärenore Stinnes für ihre Expedition zur Verfügung stellte.
Gemeinsam mit ihrem Team startete Clärenore Stinnes im Sommer 1927 von Frankfurt am Main zu der Weltumrundung. Der Dokumentarspielfilm zeichnet das Bild einer Frau, die sich kühn und selbstbewusst auf die 48.000 Kilometer lange Reise machte. So erzählt er mit Hilfe einer Mischung aus Originalaufnahmen und Spielfilmsequenzen eine der ungewöhnlichsten Abenteuer- und Liebesgeschichten des 20. Jahrhunderts. Neben der Nachwuchsschauspielerin Sandra Hüller als Clärenore Stinnes spielt auch ein Adler Favorit Baujahr 1930 eine gewichtige Rolle. Von dem Original Adler Standard 6 wurden insgesamt nur 2500 Stück gebaut, daher musste ein ähnliches Modell gefunden werden, das eigens für den Film aufwändig restauriert wurde. Das Film-Auto, der Adler Standard 6, bildet auch das Herzstück der Ausstellung, in der noch zahlreiche Originalexponate der Weltumrundung zu betrachten sind. Anhand der damaligen Fahrtroute wird der Besucher eingeladen, die waghalsige Reise mit zu erleben. „Der Mut, mit dem sich Clärenore Stinnes auf die Reise machte, ist bemerkenswert“, sagt Robert Feldmeier, Sprecher des Vorstands der TA Triumph-Adler AG. „Als erste Frau, die um die Welt fuhr, war Fräulein Stinnes eine Pionierin, die Neues entdecken und kennen lernen wollte. Das darf nicht in Vergessenheit geraten. Deshalb unterstützen wir diese Ausstellung.“
Den Pioniergeist hat die TA Triumph-Adler AG bis heute mit Clärenore Stinnes gemein. Mittlerweile baut TA Triumph-Adler zwar keine Autos mehr, das Unternehmen ist aber Vorreiter und Spezialist, wenn es um Effizienz im Dokumenten-Management von Unternehmen geht. Als einziges Unternehmen verbindet TA Triumph-Adler hier die Expertise eines Herstellers mit dem Know-How einer Unternehmensberatung. „Ohne den Adler Standard 6 wäre Clärenore Stinnes damals nicht weit gekommen. Sie musste sich auf den Weg und die Bewältigung von Hindernissen konzentrieren – die Technik musste dabei zuverlässig laufen. So ähnlich lautet auch heute noch unsere Maxime bei der Arbeit für unsere Kunden: Die Kunden sollen sich nicht auf ihr Dokumenten-Management, sondern auf ihre Kerntätigkeiten konzentrieren. Wir kümmern uns um den Rest“, so Feldmeier.
TA Triumph-Adler bietet heute ausgefeilte Analyse- und Beratungskonzepte, ein umfassendes Software-Angebot im Hinblick auf Dokumenten-Management-Systeme, ebenso die entsprechende Hardware wie Kopierer, Drucker und Faxgeräte. TA Triumph-Adler ist Marktführer in Deutschland, Österreich und in der Schweiz und will künftig international noch stärker wachsen.
Die Ausstellung „Fräulein Stinnes fährt um die Welt“ ist vom 28. Juni bis einschließlich 30. September 2009 im Technikmuseum Freudenberg und vom 9. Oktober bis 15. November in Wilnsdorf zu sehen. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.fraeulein–stinnes.de.
