(openPR) Wieczorek-Zeul tritt nach statt sich kunstruktiv zu beteiligen
19. März 2004: Zur neuerlichen anti-amerikanischen Attacke von Bundesministerin Wieczorek-Zeul in einem Tagesspiegel-Interview erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Christian Ruck MdB:
Gerade ist das deutsch-amerikanische Verhältnis notdürftig repariert, läuft die Entwicklungsministerin erneut Amok gegen die USA. Sie entwickelt sich damit zu einer kaum mehr tragbaren Belastung der transatlantischen Beziehungen. Eine wirksame Bekämpfung des internationalen Terrorismus kann nur zusammen mit und nicht gegen die USA funktionieren. Und für eine nachhaltige Ausschaltung des Terrorismus ist die Bekämpfung von dessen Wurzeln in den Herkunftsländern unabdingbar. Hier wäre die deutsche Entwicklungszusammenarbeit besonders gefragt.
Aber Entwicklungsministerin Wieczorek-Zeul hat es bis heute nicht fertig gebracht, eine konsequente entwicklungspolitische Strategie gegen den Terrorismus vorzulegen. In einem strategisch wichtigen Land wie dem Irak verweigert sie sogar die Beteiligung am zivilen Aufbau. Ihre Entwicklungszusammenarbeit mit den arabischen Staaten ist erschreckend plan- und ziellos.
Frau Ministerin, hören Sie auf mit dem rechthaberischen Nachtreten gegen die USA! Beteiligen Sie sich endlich konstruktiv an den gemeinsamen Anstrengungen gegen den internationalen Terrorismus! Kardinal Lehmann ruft zurecht auch die Kriegskritiker dazu auf, jetzt alles dafür zu tun, dass im Irak ein gerechter Friede entsteht.
Autor(en): Dr. Christian Ruck


