(openPR) Hamburg, 20.03.09 – Mit der ersten warmen Frühlingssonne kommen die Zecken. Die Plagegeister sind für Hunde nicht nur unangenehm, sie übertragen auch gefährliche Krankheiten. Deshalb gilt: Rechtzeitig an Zeckenschutz denken – denn natürlicher ungiftiger Zeckenschutz braucht etwas Zeit bis sein Schutz wirksam wird.
„Wer seinen Hund auf natürliche und ungiftige Weise gegen Zecken schützen möchte, sollte jetzt damit anfangen“, rät Irina Schellenberg, Geschäftsführerin des insbesondere auf natürliche Gesundheitsmittel spezialisierten Onlineshops für Hundeartikel und Hundebedarf www.dogs4friends.de. Der Grund: Anders als chemische Mittel mit ihren unerwünschten Nebenwirkungen geht der natürliche Zeckenschutz behutsamer und trickreich vor, wenn auch nicht weniger effektiv. Das Geheimnis der gesunden Vorgehensweise: Durch die natürlichen Inhaltsstoffe Teebaumöl oder in der milden Variante Neemöl wird der Körpergeruch des Hundes ganz leicht verändert. Für Menschen und Hunde ist das nicht wahrnehmbar, aber die Zecken schrecken vor dem für sie unangenehmen Geruch zurück. Bis die Duftnote des Hundes mit dem natürlichen Zeckenmittel auf zeckenfeindlich eingestellt ist, vergehen jedoch drei Wochen. Schellenberg: „Deshalb besser nicht erst reagieren, wenn die erste Zecke gebissen hat.“
Schlicht „Abwehrkonzentrat“ heißt das Mittel, das auf natürliche Weise dem Zeckenproblem der Hunde ein Ende setzt. Hersteller cdVet aus dem niedersächsischen Fürstenau hat das gegen Zecken, Holzbock und andere Plagegeister wie Hunde-Flöhe wirksame Präparat in eine neutrale gelbe Flasche gefüllt, denn überzeugen soll die Wirkung und nicht die werbende Verpackung. Die Wirksamkeit des Geruchstricks ist erstaunlich: „Der natürliche Zeckenschutz gehört zu unseren Topsellern. Wir bekommen sehr viele positive Reaktionen unserer Kunden“, weiß dogs4friends-Geschäftsführerin Irina Schellenberg, „eine Hundehalterin schrieb zum Beispiel in die Kundenbewertungen im Shop: Einfach klasse dieses Mittel. Wenn andere Hundehalter mühsam ihre Zecken entfernen, schauen wir ganz entspannt zu.“
Mittlerweile sei das Abwehrkonzentrat gegen Zecken zum Geheimtipp auf den Hundewiesen avanciert. Aber nicht nur auf Kundenmeinungen stützt sich die gute Erfahrung mit der hohen Wirksamkeit des natürlichen Zeckenmittels, sondern auch der Unternehmenshund Tschorny testet das Abwehrkonzentrat seit mehr als zwei Jahren. Ergebnis: In der ganzen Zeit mit ihren zahllosen Spaziergängen durch Wald und Wiese haben sich lediglich zwei Zecken in Tschornys Hundefell verirrt. „Und die hatten noch nicht mal richtig zugebissen. Das ist ein Wert, von dem viele Hersteller chemischer Mittel nur träumen“, freut sich Schellenberg. Eines weiß auch sie: 100 Prozent Zeckenschutz für Hunde gibt es nicht, egal ob mit chemischer Keule oder natürlichem Mittel.
Das Geheimnis der Wirksamkeit steckt in der hohen Qualität und Konzentration der Zutaten im Abwehrkonzentrat von cdVet: Teebaumöl, Lavendelöl, Jojobaöl und Geraniumöl haben die Spezialisten für Hundegesundheit zusammengemischt. Weil die Augen mancher Hunde empfindlich auf das starke Teebaumöl reagieren, gibt es auch eine milde Variante mit Neemöl statt Teebaumöl. Die Wirksamkeit dieser Inhaltsstoffe gegen Zecken ist bekannt und wird auch von anderen Mitteln gegen Zecken genutzt. „Aber die verwenden meistens Öle verminderter Qualität und tun nur ein paar Tropfen rein, damit sie es auf die Packung schreiben können“, vermutet Onlinehändlerin Schellenberg, weshalb ihr Onlineshop ausschließlich den cdVet-Zeckenschutz führt.
Neben der natürlichen Wirkung des Abwehrkonzentrats gegen Zecken ist auch der Preis überzeugend: Gerade mal 16,80 Euro kostet das Fläschchen, das bei ordnungsgemäßer Anwendung beim Hund Zeckenschutz für mehr als ein Jahr bietet. Die Mild-Variante ist wegen des edlen Neemöls ein Euro teurer. Der Versand schlägt mit lediglich 1,90 Euro zu Buche. Mehr Informationen zum Produkt und den Bestellbedingungen: http://www.dogs4friends.de/product_info.php?info=p106_Natuerlicher-Zeckenschutz-und-Flohschutz.html
Hintergründe zu Krankheiten, die durch Zecken übertragen werden:
Zecken, Holzbock, Flöhe und andere Plagegeister sind für Hunde gefährlich als Übertrager von Krankheiten. Die Liste ist lang: Hundemalaria, Babesiose, Ehrlichiose, Borreliose, FSME, Leischmaniose…
Rund jede Dritte der in Deutschland beheimateten Ixodes-Zecken trägt den gefährlichen Erreger der Lyme Borreliose in sich, etwa jeder 30. Zeckenstich führt zur Infektion. Die Borrelien-Bakterien verursachen sogenannte multisystemische Krankheiten, also verschiedene Organe betreffende Erkrankungen am Nervensystem, an Gelenken, im Gewebe. Borreliose ist mit Antibiotika behandelbar, im sogenannten dritten Stadium jedoch gilt die Krankheit als nicht mehr heilbar.
Von den deutschen Ixodes-Zecken übertragen ca. 4 % den hochgefährlichen Erreger der Anaplasmose. Diese fieberhafte Krankheit führt zu Apathie, Blutarmut, Gleichgewichtsstörungen und Lähmungen. Hunde müssen ca. vier Wochen mit Antibiotika behandelt werden, um der Krankheit erfolgreich zu begegnen.
Zunehmend tritt in Deutschland die früher nur aus südlichen Ländern bekannte Babesiose auf, auch Hundemalaria genannt. Durch Zecken übertragene Babesiose führt beim Hund (ähnlich der menschlichen Malaria) zu Müdigkeit und hohem Fieber, Appetitlosigkeit und Bewegungsstörungen. Die Hundemalaria befällt die roten Blutkörperchen und muss mit Antibiotika behandelt werden.
Etwas umstritten ist, ob die Krankheit FSME (Frühsommer-Meningonzephalitis) neben Menschen auch Hunde befallen kann. Jüngere Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, es treten vermehrt Fälle von FSME bei Hunden auf – allerdings ist die Diagnose schwierig und werden Symptome oft anderen Krankheiten zugeschrieben. Bei FSME handelt es sich um eine Hirnhautentzündung mit Kopfschmerzen, Lähmungen und Nervenausfällen. Die FSME verläuft bei vielen Hunden tödlich.










