(openPR) Der Preisträger 2009 des "Herner Spatzen" heißt Benno NOLTE.
Die Biologische Station vergibt alle 2 Jahre diese Umweltehrung. Dann macht der kleine Vogel lautstark auf Bürgerinnen und Bürger aufmerksam, die sich sich in besonderer Weise um den Natur- und Umweltschutz verdient gemacht haben. Damit ist gleichzeitig die Hoffnung verbunden, dass die Preisträger Vorbild für andere sind und - auf welchem Wege auch immer - Nachahmer finden. Preisgegenstand ist jeweils eine aus Stahl und Stein gefertige Skulptur aus der Werkstatt der Jugendkunstschule Wanne-Eickel.
Der diesjähige Ehrenpreisträger ist Benno Nolte. Er wirkte über Jahrzehnte als bekannter und angesehener Kaufmann - u.a. Karstadt-Chef Herne - in und für Herne und Region. Seine Stimme wird gehört und respektiert. In diesem Rahmen hat er den Natur- und Umweltschutz als ein Botschafter in seinem Wirkungskreis vehement ins Gespräch gebracht. Nolte unterstützte Vorhaben und Aktionen im Naturschutz in Herne durch enorme Tatkraft, durch Sponsoring, persönliches Mittun und einfaches mit-dabei-Sein. Zugleich hat Benno Nolte Tiere, Pflanzen und ihre Lebensräume in der Stadt auch für sich persönlich in seinem Lebensumfeld (neu) entdeckt.
Für dieses vorbildliche Tun danken ihm alle, die sich für Natur und Umwelt und damit auch für Lebensqualität der Menschen in dieser Stadt einsetzen.
Schirmherr des "Herner Spatz" ist der Prinzipal des Mondpalastes von Wanne-Eickel und Bürger des Ruhrgebiets Christian Stratmann. Er überreicht(e) den Ehrenpreis am 23.03.2009 in der Biologischen Station.
Für die nächsten Jahre hat sich die Biologische Station zudem vorgenommen, die Situtation des Spatzen und vieler anderer wildlebender Stadttiere in Herne spürbar zu verbessern. Unter dem Motto "Spatz braucht Platz" wirbt sie dafür, Nistkästen auch für Halbhöhlen- und Nischenbrüter anzubringen, Vogelschutzgehölze zu pflanzen und den Tieren damit Lebensraum in unseren Gärten einzuräumen. Der Fachbereich Umwelt der Stadt Herne hat im Rahmen dieser Initiative bereits Hunderte von Vogelschutzgehölzen an Bürgerinnen und Bürger und ihre Privatgärten vergeben. Viele Nistkästen - darunter auch Spezialbauten für Spatzen - wurden zudem durch die Biologische Station, den BUND und NABU an Privatgärten und Kindergärten vermittelt.













