(openPR) Essen. Längst nicht mehr allein auf Nummer sicher: Die Schüler-Wirtschaftsreihe Dialog mit der Jugend des Initiativkreises Ruhr machte am Dienstag, 10. März, zum ersten Mal Station bei der KÖTTER Unternehmensgruppe in Essen, die aus einem Sicherheitsunternehmen hervorgegangen ist und in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen feiert.
Friedrich P. Kötter, Geschäftsführer der KÖTTER Holding International, erklärte in dem Gespräch mit den Jugendlichen auch, wie er die Zukunft des universellen Dienstleisters gestalten möchte. „Wir wollen weiter als Systemdienstleister wachsen“, betonte er. „Durch die Komplettangebote aus Sicherheits-, Reinigungs- und Personaldiensten entlasten wir unsere Kunden, die sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.“
In der Handtasche war ein Messer versteckt, doch sie entdeckten es noch vor dem Abflug. In dem Zimmer qualmte es – doch dank der Brandschutzschulungen konnten die Mitarbeiter das Feuer im Keim ersticken. Der Einbrecher bahnte sich seinen Weg in das Gebäude, doch die Kameras filmten den „Langfinger“, der umgehend gefasst werden konnte.
65 Oberstufenschüler aus dem Ruhrgebiet konnten nicht nur erleben, wie Gepäckstücke am Flughafen mit modernster Technik geprüft werden, Brandschutz gelehrt wird und Sicherheitstechnik funktioniert. Sie hatten auch Gelegenheit, ihre Fragen zu Wirtschaftsthemen zu stellen – und zwar auf Augenhöhe mit dem Geschäftsführer der KÖTTER Holding International Friedrich P. Kötter.
Die Schüler vom Don-Bosco-Gymnasium und dem Gymnasium Essen-Überruhr aus Essen und Schüler der Gesamtschule Saarn aus Mülheim an der Ruhr erfuhren, dass KÖTTER Services längst mehr ist, als ein Unternehmen für Sicherheit: Das Unternehmen hält zudem u. a. Glas- und Industriereinigung, Zeitarbeit für gewerbliche und kaufmännische Berufe und infrastrukturelle Gebäudedienste (z. B. Grünflächenpflege, Winterdienste) bereit. Die Schüler zeigten ihr Interesse vor allem im anschließenden Dialog mit dem Unternehmenslenker, etwa, wie sich die Zukunft der bundesweit vertretenen und u. a. in Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen und Mülheim an der Ruhr tätigen Unternehmensgruppe in Zeiten der Wirtschaftskrise gestalten lässt.
„Die Strategie von Familienunternehmen wie KÖTTER Services orientiert sich nicht an tagesaktuellen Trends, sondern vielmehr an langfristigen Perspektiven“, sagte der 42-Jährige, der die Dienstleistungsgruppe bereits in dritter Generation führt. Heute ist KÖTTER die Nummer 2 der Sicherheitsbranche und gehört zu den Top 15 der Facility-Management (FM)-Branche. 2008 hat das Familienunternehmen 400 neue Stellen geschaffen und beschäftigt jetzt 12.400 Mitarbeiter. „2009 wollen wir weiter wachsen, wozu neben den Systemlösungen z. B. Spezialdienste beitragen sollen, etwa an Flughäfen oder in Justizvollzugsanstalten.“
Der Geschäftsführer begrüßt den Austausch mit den Jugendlichen: „Ich freue mich über die vielen Fragen der Schüler, gerade in Bezug auf unser Unternehmen“, so Friedrich P. Kötter. „Der Dialog mit der Jugend des Initiativkreises Ruhr bietet mir eine gute Möglichkeit, mich mit den Anliegen und Themen der jungen Generation auseinanderzusetzen und sie gleichzeitig neugierig zu machen auf die Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten in unserem Unternehmen.“ Die KÖTTER Unternehmensgruppe bildet zurzeit 94 Auszubildende in sieben Berufen aus und beschäftigt drei Trainees. „Gerade Fach- und Nachwuchsführungskräfte haben bei uns gute Perspektiven.“












