(openPR) Michael Najjar vom 28. Februar bis 28. Juni 2009 im Tucson Museum of Art
Februar 2009. Der Medienkünstler Michael Najjar zeigt vom 28. Februar bis 28. Juni 2009 im Tucson Museum of Art die Arbeit »the invisible city«. Im Rahmen der Ausstellung »Trouble in Paradise« werden neben der Arbeit von Michael Najjar Werke von Edward Burtynsky, Richard Misrach, William T. Wiley, Mark Dion und Joel Peter Witkin gezeigt. »the invisible city«, eine Videoinstallation aus Najjars Werkgruppe »netropolis« (2003-2006), wurde 2006 auf der Architekturbiennale in Venedig zusammen mit Werken von Andreas Gursky, Edward Muybridge, Bill Viola u.a. vorgestellt.
»Trouble in Paradise« 28. Februar bis 28. Juni 2009
Tucson Museum of Art and Historic Block
140 North Main Avenue
Tucson, AZ 85701 USA
Tel.: 001 520-624-2333
Fax: 001 520-624-7202
Email: ![]()
www.TucsonMuseumofArt.org
Die Arbeiten der Ausstellung »Trouble in Paradise« thematisieren die Ästhetik und die zerstörende Kraft in der Natur. Sie zeigt sich in natürlichen Nnissen wie Blitz und Donner, Vulkanausbrüchen oder Tornados und menschengemachten Ereignissen wie Umweltverschmutzung, Überbevölkerung oder globaler Erwärmung. Die Ausstellung reflektiert nicht nur die brandaktuelle Problemstellung, sondern zeigt auch, wie Künstler die Thematik mit Ästhetik und Poesie umsetzen.
Michael Najjars Zyklus »netropolis« portraitiert zwölf Megacities aus aller Welt und thematisiert die globale Entwicklung der Großstädte. Mehrere Panoramen einer Stadt wurden aus verschiedenen Blickwinkeln fotografiert. Najjar entwickelte einen digitalen Algorithmus, der die unterschiedlichen Aufnahmen übereinander lagert und sie zu einer komplexen urbanen Landschaft webt. Es entsteht die Stadt als ein vielschichtiges, dreidimensionales Geflecht. netropolis zeigt die real erfahrbare Stadt als dichtes Netz von Informationen und Kommunikationsbahnen.
Als Abbild von (digitalem) Kommunikationstransfer wird die Stadt jederzeit und von überall aus begeh- und erlebbar. Diese Sicht auf die Stadt gibt ihr eine völlig neue, mediale Urbanität mit virtuellem Charakter. Rekurrierend auf Fritz Langs Metropolis von 1927 wird »netropolis« als die Metropolis der Zukunft im digitalen Zeitalter dargestellt. Die Werkgruppe besteht aus zwölf großformatigen Fotoarbeiten, der Videoarbeit »the invisible city« sowie der dreidimensionalen Bildskulptur »metacity« (www.michaelnajjar.com).













