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Jungen in den Blick nehmen - Vorträge in Homburg/Saar

14.12.200820:55 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) Stuttgart: Laut nationalem Bildungsbericht 2008 nimmt das Risiko von Jungen und jungen Männern, in der Bildung zu scheitern, zu. Jeder 10. Junge insgesamt und fast jeder 4. Junge mit Migrationshintergrund verlässt die Schule ohne einen Abschluss. In allen Bundesländern beträgt der Jungenanteil in Sonderschulen über 60%. In allen Fachbereichen, selbst in Mathematik oder Informatik, stellen Jungen den Hauptteil der „Risikoschüler“, also den Schülern, bei denen bei der Integration ins gesellschaftliche und berufliche Leben mit erheblichen Problemen zu rechnen ist. Es ist deshalb Zeit zu handeln.

Am 8.12.2008 fanden zwei stark besuchte Infoveranstaltungen zur Bildungsförderung von Jungen am Gymnasium Johanneum in Homburg/Saar statt. Vormittags konnte Dr. Bruno Köhler von MANNdat vor dem kompletten Lehrerkollegium und vollbesetztem Saal am Johanneum zur Bildungssituation von Jungen, deren Auswirkungen, sowie zur Frage nach den Ursachen und Anregungen zur Jungenförderung referieren. Abends wurde der Vortrag nochmals vor interessierten Eltern in der Aula des Gymnasiums gehalten. Allein zu der Abendveranstaltung fanden sich fast 100 interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer ein.Nach jeweils einstündigen Vorträgen zeigten die umfassenden Diskussionen mit fast nicht enden wollenden Fragen, Erfahrungsaustausch und Anregungen, wie wichtig das Thema in der Lehrerschaft, bei vielen Eltern, aber auch anderweitig in der Erziehung und Ausbildung von Jungen tätigen Menschen heute ist.

Die rundum gelungenen Veranstaltungen waren das Ergebnis einer vorbildlichen Kooperation von Eltern und Schule, initiiert und organisiert von Frau Monika Büchler von der Elternvertretung. Möglich war dies auch durch die Offenheit des Johanneums für das Thema, deren Wichtigkeit die Schulleiterin, Frau Wenzel-Staudt, bei ihren einleitenden Worten ausdrücklich betonte. Diese Schule stellt sich den pädagogischen Herausforderungen unserer Zeit und läuft nicht vor ihnen davon. Solche Schulen geben die Hoffnung, dass das Problem der Bildungsmisserfolge von Jungen endlich bei den richtigen Leuten ankommen wird.

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