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Keine "Karriere B" planen - Business and Professional Women ehren Susanne Janeba mit "Frauen fördern 2008"

08.12.200810:28 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Der Club Mannheim-Ludwigshafen des internationalen Netzwerks der Business and Professional Women (BPW) hat am Samstag, 6. Dezember, Susanne Janeba mit dem Preis „Frauen fördern 2008“ geehrt. In einer Feierstunde im Augusta Hotel Mannheim überreichte Vorsitzende Sandra Thoms der Produktmanagerin und dreifachen Mutter die Auszeichnung für ihr gelebtes Vorbild und ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement für berufstätige Mütter in der Metropolregion Rhein-Neckar. Mit dem Frauenförderpreis würdigt der BPW Verdienste um die berufliche Chancengleichheit von Frauen und Männern als Beitrag für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Region.



Susanne Janeba hat durch ihren beruflichen Werdegang die unterschiedliche Situation für berufstätige Eltern in den USA und in Deutschland kennen gelernt. 2004, nach zehn Jahren in den amerikanischen Bundesstaaten Indiana und Colorado, kehrte sie zusammen mit ihrem Mann und den damals zwei Kindern nach Deutschland zurück. "Ich stieß mit meinem Wunsch, weiterhin Vollzeit berufstätig zu sein und das in einer leitenden Funktion, in Deutschland oft auf Unverständnis – und an die Grenzen des Machbaren, was die Betreuungsmöglichkeiten anbelangte", schilderte die Preisträgerin. Janeba nahm die unbefriedigende Situation als Ansporn und engagierte sich: 2005 wurde sie in den Gesamtvorstand des Verbands berufstätiger Mütter (VBM) gewählt. Ein Jahr später gründete sie zusammen mit ihrer Mitstreiterin Claudia Luz eine VBM-Regionalstelle in der Metropolregion Rhein-Neckar.

"Viele Frauen fühlen sich in ihrem Umfeld alleine, wenn sie Beruf und Familie vereinbaren wollen; der Austausch mit anderen Frauen, die ein ähnliches Lebensmodell gewählt haben, ist unheimlich wichtig", betonte Janeba in ihrer Dankesrede. Neben offenen Treffs in der Regionalstelle habe sie daher ein Programm für kollegiale Beratung ins Leben gerufen. Bei diesem so genannten Peer Coaching kommt ein fester Kreis von etwa sechs Frauen alle zwei Monate zusammen, um schwierige Situationen in Beruf und Familie mit Hilfe der Erfahrungen der anderen zu lösen. Bei Vorträgen vor Studentinnen habe sie außerdem die Beobachtung gemacht, dass viel zu früh die Schere im Kopf angesetzt wird: "Junge Frauen, die Kinder möchten, tendieren dazu, eine 'Karriere B' zu planen. Sie wählen ihre Tätigkeit dahingehend aus, dass sie teilzeittauglich ist. Damit scheidet von vorneherein ein großer Bereich möglicher Arbeitsplätze aus – schlechtere Aufstiegsmöglichkeiten, geringerer Verdienst sind programmiert", warnte Janeba.

"Wir sind in Deutschland zwar auf dem Weg, aber noch ein gutes Stück davon entfernt, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie als selbstverständlich anzusehen", betonte auch die Initiatorin von "Frauen fördern", die Weinheimer Journalistin und Expertin für Unternehmensverantwortung, Dr. Christiane Pfeiffer, in ihrer Laudatio. Susanne Janeba leiste durch ihr Engagement wie durch ihr gelebtes Vorbild einen wichtigen Beitrag, Schritt für Schritt ein anderes Bild von berufstätigen Müttern in die Öffentlichkeit und damit ins Bewusstsein zu bringen.

Der Preis "Frauen fördern" wird alle zwei Jahre vergeben. Bisher ausgezeichnet wurden die Mannheimer Frauenbeauftragte Ilse Thomas und die Heidelberger Unternehmerin Petra Neureither.

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