(openPR) Große Spannung herrschte im Sitzungssaal des Akademischen Senats, als am gestrigen Abend die Absolventen des Masterstudiengangs „Real Estate Management“ der Technischen Universität Berlin mit dem 5.000,- € dotierten „Möbel Hübner Preis für nachhaltige Architektur und Stadtentwicklung“ geehrt wurden.
Der REM-Studiengang ist der älteste postgraduale Studiengang Deutschlands, der sich spezifisch der Weiterbildung im Bereich der nachhaltigen Standort- und Projektentwicklung und somit auch direkt der Stadtentwicklung widmet. Ziel ist die Vermittlung von Qualifikationen für Führungsaufgaben in diesem Berufsfeld sowie im Immobilienmanagement.
Den begehrten Preis als jahresbester Absolvent durfte der Diplom-Ingenieur Peter Caspari entgegennehmen. Seine Abschlussarbeit "Die Bewertung gemeinschaftlicher Bau- und Wohnprojekte im Rahmen des Verkaufs von Immobilien des Landes Berlin" war überzeugender Beweis der hohen Qualität des Ausbildungsniveaus der TU Berlin. Die Auszeichnung für eine „Herausragende Masterarbeit mit Bezug zur Region Berlin-Brandenburg“ erhielten die Absolventen Diplom-Ingenieur Ruwen Knodel und Diplom-Kaufmann Niklas Rösemann für ihre „Machbarkeitsstudie zur Revitalisierung eines ehemaligen Produktionsstandortes im Entwicklungsgebiet Berlin-Adlershof“. Mit dem Nutzungskonzept eines "Mixed Entertainment Center" zeigen die Verfasser, dass eine Revitalisierung des Geländes unter realistischen Randbedingungen innerhalb von vier Jahren möglich wäre.
Die Idee der Förderung und Anerkennung der Absolventen der TU geht zurück auf Senator h. c. Achim Türklitz, dessen Familie mit Möbel Hübner und der Stadt Berlin eng verbunden ist. In diesem Jahr überreichte sein Sohn Albert Türklitz, der Anfang des Jahres die Geschäftsleitung bei Möbel Hübner übernahm, die Preise. „Als traditionsreiches Berliner Unternehmen wollen wir natürlich eine gewisse Verantwortung für unsere Region tragen. Ich verleihe diese Auszeichnung als junger Unternehmer wirklich gerne, denn diese jungen Leute sind die Architekten unserer Zukunft“, ist sich Albert Türklitz sicher.










