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Der World Energy Outlook der IEA (Weltenergiebericht) - Eine Vorabeinschätzung

(openPR) Der Ölexperte Dr. Steffen Bukold von EnergyComment (Hamburg) bewertet vorab den WEO 2008 der Internationalen Energieagentur:

„Morgen, am 12. November, wird die Internationale Energieagentur (IEA) ihren jährlichen Hauptbericht, den World Energy Outlook 2008 (WEO), präsentieren. Er ist – ob zu Recht oder nicht – der einflussreichste internationale Forschungsbericht für die Energiepolitik und die Einschätzung der zukünftigen Ölversorgung. Die IEA beobachtet und kommentiert im Auftrag der Industrieländer die Energieversorgung.


Erste Informationen waren vorab durchgesickert und wurden Ende letzter Woche in der Financial Times publiziert. Eine Einschätzung und Bewertung der ölrelevanten Aspekte wird nun hier von EnergyComment präsentiert.

Sie ist organisatorisch eng mit der OECD verbunden.

1. Zentrale Ergebnisse des WEO

1a) Förderrückgang
Der WEO 2008 konzentriert sich erstmals auf eine zentrale Frage der zukünftigen Ölversorgung: den natürlichen, also ungebremsten, und den tatsächlichen, also durch Investitionen verzögerten, Förderrückgang in bereits erschlossenen Ölfeldern. Diese sog. Decline Rate bezeichnet das Phänomen, dass die Fördermenge in einem Ölfeld während der Erschließung zunächst ansteigt, dann einen Höhepunkt (Peak) erreicht, wenn 50-60% des förderfähigen Öls verbraucht sind, und anschließend unaufhaltsam immer weiter zurückgeht. Um die Geschwindigkeit dieses Rückgangs geht es im Ölkapitel des WEO 2008.

Tatsächlich ist dieser Faktor eine weitaus größere Herausforderung für die Ölbranche als das – in den Medien weitaus stärker beachtete - jährliche Nachfragewachstum von durchschnittlich 1 Million Barrel pro Tag. Im Schnitt der letzten Jahre war der Förderrückgang drei bis fünf Mal größer als das Nachfragewachstum. Daraus lässt sich jedoch der eher ermutigende Umkehrschluss ziehen, dass das Wachstum der Ölnachfrage etwa aus China oder Indien nicht der entscheidende Faktor in der globalen Ölbilanz ist.

Nach Informationen der FT beträgt der von der IEA ermittelte natürliche Förderrückgang 9% pro Jahr, der tatsächliche 6,7%. Das sind je nach Erhebungsmethode 5-6 Millionen Barrel pro Tag, die jährlich verloren gehen. Der tatsächliche Rückgang soll bis 2030 sogar auf 8,6% pro Jahr steigen. Nicht weiter überraschend wurden die steilsten Einbrüche in der Nordsee konstatiert, die geringsten in den Riesenfeldern am Persischen Golf.

Der Förderrückgang, die sog. Decline Rate, ist also von herausragender Bedeutung für jede Schätzung der zukünftigen Ölversorgung. Sie hat eine enorme Auswirkung auf die Höhe der notwendigen Investitionen.

Noch 2007 schätzte die IEA, dass die tatsächliche globale Decline Rate bei 4,0 % liegt (Medium-Term Oil Market Report 2007). Diese Schätzungen hat die IEA Mitte 2008 in einer neuen Veröffentlichung revidiert und detailliert (Medium-Term Oil Market Report 2008). Sie kam nun auf 5,2 %. Die Rate wurde aber nur durch indirekte Methoden erfasst, d.h. sie ergab sich aus der Differenz zwischen Bruttoerweiterungen und tatsächlichem Produktionszuwachs. Kommt es also – aus welchen Gründen auch immer – zu Verzögerungen oder technischen Störungen beim Betrieb eines bereits aktiven Feldes, fließt auch dieser Förderverlust in die Decline Rate ein. Der amerikanische Beratungskonzern IHS/Cera ermittelte die Decline Rate in einer ebenfalls Mitte 2008 veröffentlichten Studie mit 4,5 % p.a. in einer ähnlichen Höhe (Oil&Gas Journal vom 28.Jan.2008).

Der jetzt im WEO ermittelte Wert liegt mit 6,7% als bedeutend höher als bislang angenommen. IHS/CERA war zudem der Meinung, dass sich der Rückgang nicht verschärft. Auch das wird von der IEA nun anders gesehen. Das Ergebnis stellt eine enorme Herausforderung an die Investitionsfähigkeit und –bereitschaft der privaten und staatlichen Ölkonzerne dar.

Die alarmierenden Zahlen der IEA, insbesondere der rasche Förderrückgang von 6,7%, lassen wichtige Fragen offen: Sind nur Felder erfasst worden, die ihren Förderhöhepunkt überschritten haben? Oder wurde ein Querschnitt aller produzierenden Felder erfasst? Ist dieser Querschnitt repräsentativ? Wie löst man das methodische Problem, dass für viele der größten OPEC-Felder keine von unabhängiger Seite geprüften Daten vorliegen? Ist z.B. der saudische Supergiant Ghawar, das mit Abstand größte Ölfeld der Welt, vor oder nach seinem Peak? Das dürften Fragen sein, die auch die IEA derzeit nicht beantworten kann.

Ebenso bleibt unklar, in welcher Geschwindigkeit neue Felder gefunden werden können, denn der untersuchte Förderrückgang bezieht sich nur bereits entdeckte Ölfelder.

1b) Die Preise
Die gegenwärtig niedrigen Ölpreise von 60 $/b werden nach Ansicht der IEA bald wieder steigen. Die Ära niedriger Ölpreise sei endgültig vorbei. Schon beim nächsten Wirtschaftsaufschwung werden sie wieder die 100 $-Marke überschreiten. Im Jahr 2030 sollen sie sogar – inflationsbereinigt – über 200 $/b liegen. Damit hat die IEA ihre Preiserwartungen gegenüber dem Vorjahresbericht kurzerhand verdoppelt.

1c) Die Nachfrage
Die Ölnachfrage soll weitaus weniger stark steigen als noch vor 12 Monaten angenommen wurde: Im Jahr 2030 sollen nicht 116,3 mb/d (Millionen Barrel pro Tag), sondern nur 106,4 mb/d Öl verbraucht werden (ohne Biokraftstoffe). Das sind trotzdem etwa 21 mb/d mehr als heute. Das entspricht der doppelten Förderkapazität Saudi-Arabiens.

2. Einordnung des Berichts in die aktuelle Debatte: „Last man standing“

Bis 2006 wurden die Risiken der zukünftigen Ölversorgung von der IEA als vergleichsweise gering eingeschätzt, sehr zum Verdruss der Peakoil-Forscher, die schon seit Ende der 90er Jahre die Alarmglocke läuten.

Ab 2006 sprach die IEA zunächst mit zwei Zungen: Der jährliche WEO, der traditionell den Zeithorizont bis 2030 betrachtet, blieb sehr optimistisch, prognostizierte sehr niedrige Ölpreise und wurde dafür von vielen Seiten kritisiert, während die kurzfristigeren Berichte aus dem Hause der IEA immer düsterer wurden (MTOMR, OMR).

Der Optimismus wurde immer wieder mit drei Argumenten begründet:?1. Funktionierende Märkte sorgen dafür, dass Angebot und Nachfrage langfristig immer wieder ins Gleichgewicht kommen: Hohe Ölpreise würden die Nachfrage dämpfen und mehr Öl auf den Markt bringen.
2. Das konventionelle Öl werde rechtzeitig durch neue Ölreserven ergänzt, z.B. Ölsand, Schwerstöl, Öl aus Kohle oder Gas, Biokraftstoffe oder Ölschiefer.
3. Der technische Fortschritt werde rechtzeitig dafür sorgen, dass nicht nur – wie bisher – ein Drittel des gefundenen Öls förderwürdig ist, sondern deutlich mehr.

Alle drei Argumente haben in den letzten fünf Jahren an Gewicht verloren:
ad 1. Weder Nachfrage noch Angebot reagieren wie erwartet auf den steil steigenden Ölpreis.
ad 2. Der Aufbau der nicht-konventionellen Ölversorgung läuft langsamer als erwartet und ist klima- und sozialpolitisch höchst umstritten.
ad 3. Die Effekte des technischen Fortschritts bei der Ölsuche und Ölförderung scheinen bescheidener als erhofft.

Der jetzige WEO 2008 schließt sich nun erstmals dem skeptischen Ton der meisten anderen Forschungsberichte an. Er warnt, dass der Pfad unserer Energieversorgung „unsustainable“, also nicht nachhaltig sei. Schon vor dem Jahr 2015 könnte es zu ernsthaften Versorgungsproblemen mit Rohöl kommen, wenn die Nachfrage wieder steil ansteigen sollte.

Dabei konzentriert sich die Ölfeldanalyse der IEA nur auf eine der drei zentralen Fragen, nämlich ob angesichts der massiven technischen Herausforderungen genug Öl gefördert werden kann. Mindestens ebenso wichtig sind die Fragen, ob die reservenreichen Staaten der OPEC mehr Öl fördern wollen, und angesichts des Klimawandels fördern sollten.

Mit Ausnahme der amerikanischen Energiebehörde (EIA), einiger weniger Ölfirmen und einer Handvoll von Experten gibt es nun niemanden mehr, der die Ölversorgung der kommenden Jahrzehnte mit Optimismus betrachtet.

Dennoch schließt sich die die IEA mit ihrem WEO 2008 nicht der medial stark beachteten Gruppe von Peak-Oil-Experten an, die davon ausgehen, dass der Höhepunkt (Peak) der Ölproduktion bereits hinter uns liegt (je nach Studie war der Peak 2005, 2007 oder 2008). Demgegenüber glaubt die IEA, dass das Ölangebot noch mindestens bis zum Jahr 2030 weiter steigen kann, wobei nicht-konventionelles Öl (aus Ölsand, Biokraftstoffen etc.) einen immer größeren Anteil hat. Entscheidend sei, so die IEA, ob genug investiert wird.

Das zusätzliche Angebot wird allerdings – da sind sich alle Experten mit der IEA einig – in erster Linie von den OPEC-Staaten kommen müssen, die den größten Teil der weltweit bekannten Ölreserven besitzen. Der Einfluss der ölreichen Staaten wie Saudi-Arabien, Venezuela, Iran und Irak auf die Ölversorgung der Industriestaaten wird dadurch deutlich wachsen. Nur die amerikanische Energiebehörde (EIA) traut den Produzenten außerhalb der OPEC (non-OPEC) zu, auch im kommenden Jahrzehnt das Angebot noch steigern zu können, aber nach dem Machtwechsel im Weißen Haus ist auch dort mit vorsichtigeren Tönen zu rechnen.

Damit wird die Energieversorgung nach stärker als bisher zu einer politischen Frage werden, da sich auf den Ölmärkten noch keine langfristig tragfähigen Lösungen abzeichnen. Anders als bei der globalen Finanzmarktkrise wäre zu hoffen, dass ein internationales politisches Krisenmanagement rechtzeitig die Weichen für eine sichere und nachhaltige Energieversorgung stellt. Andernfalls könnte schon während des nächsten Wirtschaftsaufschwungs die bisherige Rekordmarke von 147 $ überschritten werden.

EnergyComment wird kurz nach der offiziellen Vorstellung des WEO 2008 am 12. November den Bericht detailliert analysieren.“

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