(openPR) Am Wochenende vergab der BKK·VBU Familienherz e.V. bereits zum vierten Mal die gleichnamige Auszeichnung. Der diesjährige Preisträger des Familienherzes ist der Verein Pro Sozial aus Berlin-Lichtenberg, der den Förderpreis für sein Projekt Familienpaten verliehen bekam. Als Schirmherrin hat sich Katharina „Katja“ Saalfrank, bekannt als Super-Nanny aus Funk und Fernsehen, zur Verfügung gestellt.
Das Ziel der Familienpaten ist, das Miteinander der Generationen im Stadtteil zu fördern. Zwölf ehrenamtliche Familienpaten entlasten Familien im Alltag, indem sie sich um die Kinder kümmern. So verbringen sie zum Beispiel gemeinsam Zeit auf den Spielplatz, gehen ins Schwimmbad oder bestaunen die Tiere im Zoo.
Nicht nur die Kinder profitieren von der Gesellschaft der Paten, auch diesen, meist älteren Menschen, kommt die vertrauensvolle Aufgabe zu, sich ehrenamtlich im Rahmen der Nachbarschaftshilfe zu engagieren und ihre Lebenserfahrung und Kompetenzen an junge Familien weiter zu geben.
Mit dem Preisgeld des BKK·VBU Familienherzes soll das Projekt ausgebaut werden, um unter anderem weitere Familien mit ins Boot nehmen, die Paten schulen oder ihnen das Fahrgeld erstatten zu können. Darüber hinaus kümmern sich die Initiatoren des Familienherz zum Beispiel um die Möglichkeit, verbilligte Karten für den Tierpark Berlin oder den Berliner Verkehrsbetrieben zu bekommen. Außerdem ist geplant, präventive Gesundheitskurse für die Familien mit anzubieten.
Hintergrundinformation
Seit 2003 vergibt die BKK·VBU jährlich den Förderpreis Familienherz. Der gleichnamige Verein zeichnet damit Projekte aus, die sich besonders um das Wohl und dem Schutz der Familie verdient gemacht haben.
Das Familienherz soll auf Initiativen aufmerksam machen, die nicht tagtäglich in der Öffentlichkeit stehen, deren soziales Engagement jedoch ausgesprochen wichtig für die Familie im Besonderen und die Gesellschaft im Allgemeinen ist. Es geht vor allem um die Honorierung solcher Projekte, die nicht von Geldern der Gesetzlichen Krankenkasse oder anderen Sozialversicherungsträgern finanziert werden können.




