(openPR) Highlights Medica 2003 Systema setzte Fokus auf Kostenersparnis für Kliniken
Zur Medica 2003 zeigte die systema GmbH zusätzliche Funktionen und Erweiterungen ihrer gesamten Produktpalette. Im Vordergrund standen dabei die Integration von mySAP Healthcare in mpa (medical process assistant), das neue Laborinformationssystem analytics ct und das Modul Zeitwirtschaft in on duty (Dienstplan).Integration von mySAP Healthcare in mpa
Die Integration von mySAP Healthcare in mpa über BAPI (spezielle hochintegrierte Schnittstelle) ermöglicht neben zusätzlichen Funktionen, Einsparungen bei SAP-Lizenzen. Die User können die allgemein stark akzeptierte mpa-Benutzeroberfläche ohne redundante Datenhaltung auf Basis des im Hintergrund laufenden SAP-Systems nutzen.Der bisher notwendige Einsatz von mySAP IS-H Masken auf Stationen und Ambulanzen zur Patientenaufnahme ist überflüssig, da die Pati-enten nun direkt über mpa in mySAP IS-H aufgenommen werden.
Neben der Komponente Bettenmanagement-Verlegungen durch die intuitiven graphischen Oberfläche und entsprechenden Bewegungsmel-dungen in mySAP IS-H – ist nun auch der mpa DRG-Arbeitsplatz auf Basis SAP verfügbar.
Damit werden Diagnosen und Prozeduren (OPS301) direkt in mySAP IS-H-Tabellen abgestellt und durch die Einbindung von ID Diacos 6.0 ist effiziente Codierungen möglich.mpa – problemorientierte PatientenakteDie neuesten Entwicklungen von mpa bieten zu den Workflow-Funktionen zur Erhöhung der Effizienz von Arbeitsabläufen im Behandlungsprozess zwischen einzelnen Mitarbeitern, Berufsgruppen und Fachabteilungen nun auch die Möglichkeit zur Definition von Standards für die medizinische und pflegerische Dokumentation nach problemorientierten Gesichtspunkten.
Die in der Abteilung als Standard definierte Vorgehensweise für die Patientenbefragung, für die Diagnostik und der Therapie wird problemgruppenbezogen in elektronischen Formularen abgebildet. Damit wird das gesammelte Wissen und die Erfahrung der Mitarbeiter festgehalten und kann als Leitfaden für die Untersuchung und Behandlung aller Patienten genutzt werden.mpa – CaseDocumetation (Ambulanzkarte)Mit mpa – CaseDocumentation stellt systema auf der Medica erstmalig eine völlig neue Implementierung zur Organisation der Dokumentation von Behandlungsfällen in Anlehnung einer Ambulanzkarte vor.
Die Abbildung der gängigen Karteikarten-Systeme bietet jedem Fachbereich die Fokussierung auf behandlungsrelevante Daten und zudem über den mpa DocumentBrowser die Sicht auf die gesamte Patientenakte sowie weitere Fallkarten des Patienten. Neben freien Text- und strukturierten Formularblöcken können in mpa CaseDocumentation auch elektronische Diktate erstellt werden.analytics ct – das neue LaborinformationssystemDas neue Laborinformationssystem analytics ct wird auf der Medica 2003 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. In diesem neuem Produkt findet sich die 25jährige Erfahrung der systema in diesem Bereich, ge-paart mit modernster Technologie wieder.
Ärzte und MTAs im Labor erhalten mit analytics ct schneller einen Überblick über große Auf-tragsmengen in Abhängigkeit des Bearbeitungsstatuses, individuelle Hinweise auf auffällige Werte sowie einfache Interpretationen von Werten und Befundkonstellationen, bessere Unterstützung im Qualitätsmanagement und im aktiven Workflow der Benutzer. Die ergonomische, intuitive Benutzeroberfläche sowie deren Anpassung an die Bedürfnisse der User hat geringeren Schulungsaufwand und effizientere Arbeitsroutinen zur Folge.Besonderes Augenmerk wurde seitens systema auf den Investionsschutz der vielen bestehenden analytics Installationen gelegt. Dadurch erfolgt eine Migration von analytics auf analytics ct ohne kostenintensive Datenübernahme oder gar Systemabschaltungen.on duty (Dienstplan) – Optimierung des Personaleinsatzes
Mit dem on duty Modul Zeitwirtschaft stellt systema eine weitere Dienstplan-Komponente zur Transparenz und Schnelligkeit der Perso-nalsteuerung vor. Durch die offenen Schnittstellen ist dieses Modul flexibel gegenüber Soft- und Hardwareprodukten anderer Hersteller. So können beispielsweise bestehende Zeiterfassungsterminals einfach integriert oder die Verarbeitung mittels BAT durch flexible Arbeitszeit-modelle und Haustarife ersetzt werden. Je nach Zusammensetzung und Parametrierung dieser Komponenten können kleine, die Istzeiten durch Abgleich mit Stempelungen aufbereiten, bis zu großen Lösungen, die die gesamte Bandbreite heutiger Zeitmanagementfunktionen bereithalten, zur Verfügung gestellt werden.Zudem präsentiert systema die on duty Pre Customized Edition (PCE) vor. Die kompakte Branchen-/ Anwendungslösung wurde für spezielle Einsatzbereiche wie Alten-/ Pflegeheime, Rettungsdienst/ Krankentransport, soziale Dienste usw. konzipiert. Die dabei branchen- und kundenorientierte Vorparametrierung bestimmter Stammdaten führt zu erheblichen Aufwandsreduktionen.








