(openPR) „Schwimmen im Eisbach sicherer machen“ lautete die Forderung der Jungen Union (JU) München und der CSU-Stadträte Tobias Weiß, Dr. Evelyne Menges und Michael Kuffer im August diesen Jahres. Anfang dieser Woche haben dazu erste Umbaumaßnahmen des Wasserwirtschaftsamtes München begonnen. Die gefährliche „Dianabad-Schwelle“ in der Mitte der Schwimmstrecke des Eisbachs im Englischen Garten wird dabei entschärft. Genau an dieser Stelle war es aufgrund der starken Strömung und der Strudelbildung immer wieder zu Unfällen gekommen.
Deshalb hatte die Junge Union bereits im Sommer beim bayerischen Umweltministerium und dem Wasserwirtschaftsamt München auf Verbesserungsmaßnahmen gedrungen. Die CSU-Stadträte Tobias Weiß, Dr. Evelyne Menges und Michael Kuffer hatten dieser Forderung mit einem Stadtratsantrag Nachdruck verliehen. An oberster Stelle stand und steht für die Junge Union der größtmöglicher Schutz der vielen tausend Jugendlichen, die jeden Sommer im Eisbach schwimmen und surfen. Die verantwortlichen Stellen hatten trotz der zahlreichen Unfälle bis dahin keine nennenswerten Maßnahmen unternommen, um die Situation nachhaltig zu verbessern. Die Stadt München berief sich auf das geltende Badeverbot und blieb all die Jahre untätig. Das bloße Berufen auf das Badeverbot halten Jungen Union und CSU jedoch für zynisch, denn tatsächlich schwimmen jedes Jahr tausende im Eisbach.
Jetzt baut das Wasserwirtschaftsamt die Schwelle zwischen der Eisbachbrücke an der Himmelreichstraße und der Brücke an der Oettinger Straße so um, dass ein so starker Strudel vermieden wird. Der fast 2 Meter tiefe „Kolk“, der sich durch die Was-serwalze hinter dem Stauwehr gebildet hat, wird dazu mit Wasserbausteinen und Grobkies aufgefüllt. Zusätzlich wird die Schwelle mit Beton „angerampt“.
„Wir hoffen, dass diese Maßnahmen dazu beitragen, die Gefahren zu minimieren, und dadurch das Schwimmen im Eisbach in der nächsten Badesaison etwas siche-rer wird. Trotzdem bleibt der Eisbach gefährlich, es ist weiterhin große Vorsicht geboten. Wir werden uns aber weiterhin dafür einsetzen, den Eisbach noch sicherer zu machen, zum Beispiel durch Einbau zusätzlicher Leitern zum verbesserten Ausstieg“, erklärt Tobias Weiß, Stadtrat und Vorsitzender der JU Mün-chen.
Die beiden Stadträte Evelyne Menges und Michael Kuffer zeigten sich erfreut über das schnelle Handeln des Wasserwirtschaftamtes: „Bereits zweieinhalb Monate nach unserem Antrag sind die ersten Verbesserungsmaßnahmen für den Eisbach in Angriff genommen. Dies ist ein Erfolg der hartnäckigen Arbeit der Jungen Union gemeinsam mit der CSU-Stadtratsfraktion!“ Und beide Stadträte versprechen: „Wir werden weiter am Ball bleiben und versuchen, mit weiteren Maßnahmen das Schwimmen im Eisbach so sicher zu machen, dass es auf eigene Gefahr hin erlaubt werden kann!“












