(openPR) Frankfurt/Düsseldorf - „Service, Service und noch mal Service!” So könnte der Titel der aktuellen Umfrage des Beratungsunternehmens Accenture accenture.com lauten, damit es in manchem deutschen Autohaus auch der allerletzte begreift: Autos verkaufen sich nicht von selbst. Denn „bei Betreuung und Service haben deutsche Hersteller das Nachsehen - Berater bemängeln das vielerorts vorherrschende Kommunikationswirrwarr“, kommentiert das Handelsblatt handelsblatt.de die Veröffentlichung der Umfrageergebnisse. „Selbst die aufwendigen Verkaufspaläste von Premiumherstellern wie Audi, BMW und Mercedes setzen deren Händler nicht erfolgreich von denen der Massenanbieter wie Ford und VW ab, zeigt die Studie. Auf einer Leistungsskala von 1 (schwach) bis 5 (sehr hoch) kommen die Händler asiatischer Automarken bei den 3 000 in Deutschland Befragten auf den Spitzenwert von 4,11. Die heimischen Fahrzeughersteller schaffen im Schnitt nur 3,9“, so die Zeitung weiter. Dem Bericht zufolge liegen Toyota und Co. insbesondere in puncto Service und Kundenzufriedenheit weit vor den europäischen Autobauern.
„Es geht längst nicht mehr nur um das Produkt. Der Service ist das Kerngeschäft im Autohaus“, betont Ex-Mercedes-Vertriebschef Uwe Röhrig, der vor einigen Jahren die Automobilberatung International Car Concept (ICC) http://www.icconcept.de mit Standorten in Berlin, Hannover-Langenhagen, München und Wuppertal gegründet hat. Für ihn ist die Maxime ebenso einfach wie herausfordernd: „Erst, wenn Sie die Erwartungshaltung Ihrer Kunden übertreffen, machen Sie einen guten Service.“ Mit exzellenter Servicequalität, so Röhrig, werde die Loyalität des Käufers zur Marke des Herstellers und des Autohauses gestärkt. Der Schlüssel zum Erfolg sei kompromisslose Kundenorientierung.
Robert Rademacher, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes http://www.kfzgewerbe.de, setzt ebenfalls auf Service. Die Wachstumsmöglichkeiten hätte auch die diesjährige Fachmesse Automechanika http://www.automechanika.de in Frankfurt aufgezeigt. „Die 20. Automechanika hat eine richtungsweisende Kernbotschaft für die gesamte Automobilwirtschaft formuliert: Auch in einem Markt an der Sättigungsgrenze, wie dies in Deutschland der Fall ist, bestehen im Service gute Chancen für qualitatives Wachstum. Darauf kann das Kraftfahrzeuggewerbe aufbauen“, so Rademacher.











