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Nicht nur Pepp in den Beinen, auch Grips im Kopf

27.08.200820:42 UhrFreizeit, Buntes, Vermischtes

(openPR) Die Karmariders starten ihre große Deutschlandtour

2.200 Kilometer wollen die fünf Karmariders, Studenten aus Duisburg, durch Deutschland radeln und dabei Spendengelder sammeln. Damit sollen Projekte des Kinderhilfswerks Childaid Network in Nordost-Indien unterstützt werden. Hierbei sind die Karmariders aber auf Hilfe angewiesen. Sie hoffen auf die Unterstützung möglichst vieler Radfahrer, die nicht nur ein Stück der Strecke mitfahren, sondern vor allem auch Geld sammeln. Hier geht es nicht um Weltrekorde, sondern ums Dabeisein. Denn je mehr aktiv mitmachen, desto größer ist der Erfolg dieser Aktion.



Als die Karmariders ihre Idee im letzten Jahr dem Stiftungsvorstand von Childaid präsentierten, war man hellauf begeistert. Sofort wurde versucht, auch möglichst viele Unternehmen als Unterstützer und Förderer zu gewinnen. Denn alle Werbe- und Veranstaltungskosten sollten von ihnen übernommen werden, damit das auf der Tour gesammelte Geld zu 100 Prozent den Projekten zugute kommt. Die Verhandlungen kosteten viel Zeit und vor drei Monaten war mancher noch recht skeptisch, ob aus dieser Idee der fünf Studenten wirklich eine große Aktion mit unzähligen Karmaridern in fast 60 Städten werden würde. Aber inzwischen unterstützen neben dem Bund Deutscher Radfahrer und der Deutschen Bahn, Marketing Organisationen wie Eins.de, Accente und Ströers viele Prominente wie Kardinal Lehmann, Dr. Michael Groß, Prof. Bernhard Vogel und Anna Lührmann MdB das Projekt.

Die Tourplanung wird zur Mammutaufgabe

Der schwierigste Teil eines solchen Unternehmens ist allerdings die Organisation. Was für Unternehmen professionelle Eventagenturen mit großen Mitarbeiterstäben übernehmen, managen hier fünf Studenten mit ihren Freunden: Strecken und Terminabsprachen planen, die Tour anmelden, entsprechenden Genehmigungen von Ordnungsämtern und Polizei einholen, Events in vielen Städten organisieren, Medien informieren und einladen, den Spendenprozess und ein Informations- und Meldesystems für die Mitradler organisieren. Als ausgesprochen hilfreich hat sich die Polizei in Duisburg erwiesen, die den Karmariders nicht nur mit Rat und Tat zur Seite stand, sondern auch länderübergreifend die Anmeldung in allen Städten vorgenommen hat. Die ganze Tour dauert einen Monat und sieht besondere Höhepunkte u. a. in Bremen, Berlin, Nürnberg, Ulm, und Karlsruhe vor. Eine Sternfahrt aus Städten des Rhein-Main-Gebiets wird die Radler zum ZDF nach Mainz bringen. Der Schlusspunkt wird dann wieder in Duisburg gesetzt.

Die wirkliche sportliche Herausforderung folgt aber später

Das alles bedeutet einen riesigen Zeitaufwand. Wie sieht es da mit Training der fünf Radler aus? Nils Petersen, der Sprecher der Gruppe lacht nur: “Gute Frage. Wir arbeiten zehn bis zwölf Stunden am Tag, an sechs Tagen der Woche. Da bleibt nicht viel Zeit übrig. Aber es wird schon gehen.“ Die fünf verlassen sich nicht nur auf ihre Kondition, sondern betrachten die Deutschlandtour sogar noch als Training für die wesentlich anspruchsvollere Indientour. 2.800 km geht es dort durch die Fußhügel der Himalayas. Die zehn Tage zwischen der Deutschlandtour und der Indientour sind nicht gerade lang für die Erholung. „Naja, eine Tasse Kaffee muss zum Regenerieren eben reichen“, sagt Nils Petersen leichthin. Eines steht fest: dort wird es wesentlich mehr Berganstiege und weniger gute Straßen geben – starke Muskeln sind also gefragt. In den Bergdörfern wollen sie sich selbst überzeugen, wie erfolgreich die Projekte von Childaid bisher sind und wie das von ihnen „er-fahrene“ Geld möglichst sinnvoll eingesetzt werden kann.

Jetzt kommt alles auf die Radler und Spender an

Ob sich der ganze Einsatz von Kopf und Beinen lohnt, wird sich nach dem 30. August zeigen. Da startet die Tour und alles kommt auf die Unterstützung der Aktion durch Teilnehmer, Spender, Medien und die ehrenamtlichen Helfer an den Veranstaltungsorten an. Die fünf Karmariders können nicht mehr viel tun. Die Werbetrommel wird jetzt in die Ecke gestellt und das Fahrrad bestiegen. Die Tour kann beginnen.

Mehr Informationen unter: www.childaid.net und www.karmariders.de

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