(openPR) Wir wissen es alle schon längst: Neukölln ist hipp. Früher eher als sozialer Brennpunkt im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit, hat der Bezirk inzwischen doch eine ganze Menge mehr zu bieten. Auch die frische, junge Berliner Kunstszene hat, weit ab vom trägen und etablierten Mitte, hier längst mehr als nur einen Fuß in der Tür.
Dennoch ist es keine Selbstverständlichkeit, in dem eher armen Bezirk eine Kunstgalerie zu eröffnen. Stefan E. Thiele und Geschäftsführerin Simone Ungerer haben sich aber dennoch getraut und am 31.Mai in der Weserstraße 164 die Türen ihrer galerie elm75 geöffnet.
Dort sind von Donnerstag bis Samstag von 15 bis 20 Uhr die Arbeiten zeitgenössischer Künstler zu sehen und zu kaufen.
Bis zum 5. Juli beispielsweise läuft die Ausstellung "Zukunftsmusik" mit Bildern des Radolfzeller Malers Thomas Notheisen. Schon bei der Vernissage am 31. Mai hat sich gezeigt, dass an den emotionalen Arbeiten, die sowohl abstrakt-expressionistische als auch minimalistische Elemente vereinen, ein großes Interesse besteht.
Da das durschnittliche Berliner Publikum aber nicht gerade als finanzkräftig bezeichnet werden kann, gibt es am 5. Juli zur Finissage die Möglichkeit, einige Titel bei einer Auktion zu ersteigern. So hat jeder die Möglichkeit, mit ein bisschen Glück, sein Lieblingswerk zum verträglichen Preis mit nach Hause zu nehmen.













