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Neue Hoffnung für Diabetiker mit Nervenschädigungen - 88,4 % Erfolg durch die Hochtontherapie

16.05.200815:49 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Patienten mit diabetesbedingten Nervenschädigungen wie Schmerzen, Brennen und Taubheitsgefühlen in den Füßen haben eine neue Therapieoption: In einer bundesweiten Anwendungsbeobachtung zeigten die Ärzte am Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszentrum (WDGZ) der Sana-Klinken in Düsseldorf, dass die Hochtontherapie 88,4 % der mehr als 400 teilnehmenden Diabetespatienten signifikant helfen konnte. „Sowohl die Intensität als auch die Häufigkeit quälender Beschwerden nahmen während des vierwöchigen Anwendungszeitraums deutlich ab und bei Patienten, die aufgrund ihrer Beschwerden oft nachts wach gehalten wurden, ging vor allem die Beeinträchtigung beim Schlaf deutlich zurück“, zieht Studienleiter Prof. Dr. Stephan Martin, Ärztlicher Direktor des WDGZ, eine positive Bilanz. „Patienten mit ausgeprägten polyneuropathischen Beschwerden und einem hohen Leidensdruck profitierten besonders von der Behandlung.“



Die Hochtontherapie gehört zu den neuen und innovativen Behandlungsmöglichkeiten bei diabetesbedingten Nervenschädigungen, die jeder dritte bis vierte der 7 Millionen Diabetiker im Laufe seiner Krankheit entwickelt. Die Therapie basiert auf einer gefahrlosen tiefgehenden medizinischen Muskelstimulation durch elektrische Ströme mit hoher Frequenz. Mit der bundesweiten Anwendungsbeobachtung konnte die Datenbasis von Pilotstudien mit begrenztem Teilnehmerkreis entscheidend erweitert werden: 414 Diabetespatienten zwischen 39 und 88 Jahren aus ganz Deutschland, die zwischen wenigen Monaten und 53 Jahren an der Krankheit litten, wurden aufgenommen. Teilweise wurde der Diabetes schon im Alter von 11 Jahren festgestellt, teilweise auch erst mit 83 Jahren. 66 Prozent der Teilnehmer waren insulinpflichtig, 29 Prozent nahmen Antidiabetika oral ein.

Erstmals wurden die Patienten nicht in der Klinik behandelt, sondern erhielten ein Heimgerät für die Therapie zuhause. „In diesem so genannten Real-World-Szenario haben sich die Teilnehmer vorbildlich um ihre Gesundheit gekümmert und eigenverantwortlich gehandelt“, so Studienleiter Prof. Dr. Stephan Martin. „Unseren Fragebögen und Schmerzprotokollen zufolge waren die Patienten hoch motiviert und diszipliniert: Die Therapie wurde wie vorgeschrieben regelmäßig viermal die Woche für 30 Minuten durchgeführt.“ Dann sind die Effekte der Behandlung meistens schon nach wenigen Sitzungen sichtbar.

Patienten für Langzeittest gesucht
Die Verbesserung der Symptome hielt auch drei Wochen nach Beendigung der Anwendungen noch an, so weitere Ergebnisse der Anwendungsbeobachtung. Jedoch ist eine kontinuierliche Behandlung notwendig, da es nach dem Absetzen der Behandlung wieder zu einem Anstieg der Beschwerden kommt. In einem Langzeittest will das WDGZ jetzt in Erfahrung bringen, wie sich eine dauerhafte Behandlung nicht nur auf die Beschwerden, sondern auch auf den Zuckerstoffwechsel und das Wohlbefinden der Patienten auswirkt. Interessenten mit Diabetes, die unter diabetesbedingten Nervenschädigungen leiden, können sich ab sofort unter der Studienhotline 01805 / 6666 386 (14 Cent/min aus dem deutschen Festnetz) anmelden.

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