(openPR) Internetseiten, die dem User einen kleinen digitalen Raum für die eigenen Bilder bieten, gibt es viele: Erfahrungsgemäß haben derlei Angebote den einen oder anderen Haken, sind entweder zeitlich oder hinsichtlich der Bildgröße begrenzt oder werbefinanziert (oder beides), horten Bilderberge ohne Struktur oder sind dermaßen überlaufen, dass wahre Perlen schlicht untergehen.
Leidensgeprüft durch zahlreiche eigene Erfahrungen mit den gängigen Bilderportalen, wollen Marco Stüwe und Thorsten Scherff es mit MyGreatWorld.com besser machen. Partybilder und Nacktfotos sucht man hier vergebens: Als freie Alternative zu den kommerziellen und anonymen Portalen verbirgt sich hinter dem Namen vielmehr eine offene Community zur fotografischen Erfassung der Welt, in der Bilder von jedem Ort in jedem Land und zu jeder Zeit willkommen sind.
Auf der Suche nach sinnvollen Ordnungskriterien haben sie sich die beiden gebürtigen Mettmanner und Wahlhaaner entsprechend an erster Stelle für eine geographische Einteilung entschieden, was bedeutet, dass jedes Foto beim Upload einem Land und dort einer Stadt, einer Landschaft oder einem Ort von Interesse zugeordnet werden muss. Neue Orte können praktischerweise im Upload-Dialog sofort vom User angelegt werden, wobei Kartensegmente eine Hilfestellung bei der geographischen Zuordnung leisten. Zusätzlich zur eindeutigen geographischen Zuordnung zu einem Fleck, ist jedes Bild auch vorgegebenen Kategorien zuzuordnen und sollte mit dem Monat und Jahr der Aufnahme versehen werden. Zusammen mit dem Titel eines Fotos und dem Text der Beschreibung entsteht so eine komplexe Datenbank, die nach praktisch allen Kriterien durchsucht werden kann.
Ziel der Seite ist es nicht, einfach Massen von Fotos zu sammeln, sondern durch einen sinnvollen Rahmen Örtlichkeiten visuell zu erfassen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Sei es, um vor den katastrophalen Bedingungen eines Urlaubsortes zu warnen oder sei es, um den Nachbarn im Ort den einen oder anderen Geheimtipp in der Umgebung oder gar der eigenen Straße näher zu bringen. Allzu oft passiert es, dass Prospekte, Kataloge und Hochglanzmagazine Erwartungen wecken, ohne sie erfüllen zu können. Nicht selten stellen sich als ‘heimeliger Geheimtipp’ angepriesene Plätze als nepp-überladene Touristenfallen heraus und ‘ruhige Hotels’ oder ‘romantische Cafés’ entpuppen sich als grelle und verstopfte Fließbandabfertigungen.
Demgegenüber kennen die Menschen vor Ort und die Stammgäste die Stätten, die sich ein ursprüngliches Flair erhalten haben. Orte, in denen die Magie eines Landes oder einer Region überdauern konnte und die den Besuch tatsächlich lohnen. Durch die Angabe des Aufnahmedatums eines Bildes ist es zudem möglich, Örtlichkeiten in ihrer Entwicklung zu dokumentieren, um zum Beispiel den Fortschritt in Bebauung oder die Veränderung in Stilen sichtbar zu machen.
Eben weil nicht alle Museen, Geschäfte oder Denkmäler notwendig die Investition wertvoller - weil begrenzter - Urlaubszeit verdienen, ist die Kommunikation des Wissens ein kostbarer Dienst. Fotografen erhalten zudem ein verlässliches Feedback zu ihren Bildern, da jeder Upload kommentiert, diskutiert und mit Punkten bewertet werden kann.
Da die Seiten schlank und funktional programmiert wurden und ohne überflüssige Spielereien auskommen, sind sie schnell im Aufbau und ermöglichen dank einer durchdachten Menüführung einen raschen Zugriff auf alle wesentlichen Elemente.
"Der Spaß mit www.MyGreatWorld.com wird ganz klar vom Mitmachen und Engagement der Teilnehmer und Besucher abhängen", erklärt Thorsten Scherff von der MyGreat GbR, der sich für die technische Umsetzung verantwortlich zeigt. "Wir stellen mit der Webseite lediglich die Plattform zur Verfügung, mit Leben wird die Seite erst durch die Bilder von Usern überall auf der ganzen Welt gefüllt."
