(openPR) Krefeld, 03. April 2008 – Telematik für die Gesundheit und insbesondere Telemedizin erfahren zurzeit vor dem Hintergrund der Zentralisierung der medizinischen Versorgung, Stichwort Portalkliniken, sowie der laufenden Tests zur elektronischen Gesundheitskarte eine steigende Bedeutung. Ein guter Zeitpunkt für alle, sich jetzt mit den neuen Anwendungen und ihren Möglichkeiten zu beschäftigen. Die Gelegenheit dazu bietet die ZTG GmbH auf ihrem Ausstellungsstand auf der conhIT in Berlin, dem Branchentreff für Healthcare IT (08. – 10. April 2008). Zwei der ZTG-Exponate sollten Messebesucher keinesfalls verpassen: Als „Tradeshow spezial“ gilt die Demonstration-Area „Interoperabilität wird (be)greifbar – EPA.nrw“. Darüber hinaus werden als Messeneuheit Angebote und Services der Telemedizin24-Plattform präsentiert, Brücke für eine einfache telemedizinische Zusammenarbeit zwischen verschiedensten Partnern im Gesundheitswesen.
So wie die telemedizinische Versorgung werden insbesondere einrichtungsübergreifend angelegte elektronische Patientenakten die Dokumentation und Kommunikation und damit die Patientenversorgung im Gesundheitswesen nachhaltig verbessern. Zukunftsmusik? Nein. Die ZTG GmbH führt gemeinsam mit Industriepartnern aus dem Projekt EPA.nrw, der Fachhochschule Dortmund und dem Initiator der conhIT, dem VHitG e.V. Interoperabilität (be)greifbar vor:
Demonstration Area „Interoperabilität wird (be)greifbar“
Halle 4.2 - Stand 116; Vorführungen mehrmals täglich während der Öffnungszeiten der Industrie-Messe
• Die Live-Demonstration zeichnet den Weg elektronischer Dokumente von der Arztpraxis über das Krankenhaus bis zum Patienten nach und zeigt die Übermittlung elektronischer Arztbriefe nach VHitG-Standard zwischen einer einrichtungsübergreifenden Patientenakte, zwei Praxisverwaltungssystemen, einem Krankenhausinformationssystem und einer Gesundheitsakte. Die Schnittstelle wurde unter Berücksichtigung der relevanten internationalen Standards entwickelt. Als erster Schritt zur vollständigen Interoperabilität verschiedener Aktensysteme kann so eine sektorübergreifend nutzbare Dokumentenakte erzeugt werden, die wiederum Voraussetzung für umfassende einrichtungsübergreifende Elektronische Patientenakte ist.
ZTG-Stand auf der Industrieausstellung
Halle 4.2 – Stand 120
• Interessierte können sich intensiv über das Thema Elektronische Patientenakten und die Notwendigkeit der Definition von Interoperabilität als Herausforderung von einrichtungsverbindender Kommunikation informieren.
• Neben dem Schwerpunktthema EPA.nrw informiert ZTG am Stand auch über die weiteren Projekte der Landesinitiative eGesundheit.nrw – Aufbau einer Telematik-Infrastruktur, darunter z.B. die Erprobung der elektronischen Gesundheitskarte in der Testregion Bochum-Essen
• Als bedeutende Ressource für die Modernisierung und zukünftige Leistungsfähigkeit des Gesundheitswesens wird die Telemedizin betrachtet. Anwender müssen für die Inanspruchnahme moderner Kommunikation kein IT-Spezialist werden: Telemedizin24.de übernimmt diese Aufgabe. Ärzte erfahren, bei welchen ihrer Patienten sich telemedizinische Versorgung eignet, unter welchen Bedingungen und mit welchem Nutzen sie ein solches Angebot im Praxisalltag realisieren können. Die ZTG GmbH baut mit Förderung der EU und des Landes NRW unter www.telemedizin24.de eine Plattform im Internet auf, die rund um die Telemedizin informiert und komfortablen Zugang auf Telematikdienste bietet. Einmalige Möglichkeit für alle Akteure im Gesundheitswesen, sich auf diesem bundesweiten Angebot zur Telemedizin zu präsentieren und damit die Bekanntheit eigener innovativer Services zu steigern. Davon werden zukünftig vor allem die Portalkliniken in NRW Gebrauch machen. Im Prototypen des Telemedizin-Finders ist ein erstes Beispiel angelegt. Bereits ab 01. Juli wird dieser Prototyp durch das umfassendere Live-System abgelöst. Dann ist auch das wissenschaftliche Umfeld für die Produktpräsentationen durch das Evidence-Center Telemedizin vollständig aufbereitet. Die Plattform wird nach Qualitätsgesichtspunkten weiterhin sukzessive aufgebaut, so dass die ZTG GmbH in einzelnen Feldern noch eine Premiumpartnerschaft für die Präsentation marktreifer Produkte oder Dienstleistungen anbieten kann. Unsere Projektleiter informieren vor Ort über konkrete Möglichkeiten zur Teilnahme auf der Telemedizin-Plattform.
ZTG-Fachvorträge im Kongressprogramm
• Kongressprogramm, Session 5 und 9 „Brauchen wir einen elektronischen Heilberufsausweis? Teil I und II“: Unter der Moderation des Telematik-Experten Jürgen Sembritzki wird es am Mittwochnachmittag um die Ausgabe und die Anwendungen der Heilberufs- und Berufsausweise gehen (09.04.2008, Saal 4, 14.00 – 18.30 Uhr).
• Kongressprogramm, Session 10 „Nutzung von Standards in überregionalen Projekten“: Mit dem Vortrag „Zwischenergebnisse des Projekts EPA.nrw“ berichtet ZTG-Projektleiter Stefan Kühn über elementare Voraussetzungen für die einrichtungsverbindende Kommunikation und den Austausch von Behandlungsdaten im EPA-Kontext (09.04.2008, Saal 2, 17.30 Uhr).
ZTG bringt Akteure und Interessen in den Märkten des Gesundheitswesens zusammen. Vor dem Hintergrund der Vision eines umfassend vernetzten Gesundheitswesens eröffnet ZTG neuen Anwendungen Perspektiven, bereitet das Gesundheitswesen auf künftige Herausforderungen vor und treibt innovative Entwicklungen in der Branche nachhaltig voran. Wir freuen uns auf interessante Gespräche in Berlin.
Diese Informationen und Wissenswertes rund um die conhIT gibt es im Netz unter http://www.ztg-nrw.de/content/veranstaltungen/aktuelle_veranstaltungen/ztg_auf_der_conhit_2008/
Downloadquelle für diese Presseinformation der ZTG GmbH:
http://www.ztg-nrw.de/content/services/presse/presseinfos_2008/ztg_auf_conhit_2008








